Die beiden höchsten Gebirge, die wir in unserem Leben desöfteren mühsam zu überwinden haben, sind das Schuldbekennen und das Verzeihen.
Ernst Ferstl
Ein Tag innerer Versündigung kann den Menschen um ein halbes Jahrhundert an Geist, Erkenntnis und Durchdringung alles Lebendigen schwächen und veralten.
Achim von Arnim
Forschung ist das simple Vergnügen, etwas zu finden, was man früher nicht wusste.
Carl Friedrich von Weizsäcker
Bei leerem Magen sind alle Übel doppelt schwer.
Christoph Martin Wieland
Die Zweifelsucht zerstört alles Nachdenken und selbst alles Handeln.
David Hume
Es wird so viel über Musik gesprochen und so wenig gesagt. Ich glaube überhaupt, die Worte reichen nicht hinzu, und fände ich, daß sie hinreichten, so würde ich am Ende keine Musik mehr machen. (Diese Worte lasse ich jetzt einfach im Raum stehen - setze mich wieder hin und lasse die Musik für sich sprechen...)
Felix Mendelssohn Bartholdy
Wir werden alle einmal abgelöst, um unseren Platz woanders einzunehmen.
Friedrich Löchner
Man beurteilt Menschen ganz anders und allein richtig, wenn man nichts von ihnen haben will.
Gottfried Keller
Gegen große Koalitionen habe ich große Bedenken.
Hans-Jochen Vogel
Der Sport ist eine völkerverbindende Sache. Vor allem die Ärzte haben viel zu verbinden.
Herbert Rosendorfer
Eine Frau, die eine Männererziehung erhalten hat, besitzt sie glänzendsten Fähigkeiten, die wie keine andern geeignet sind, ihr und ihrem Mann das Glück zu bringen; aber eine solche Frau ist selten wie das Glück selber.
Honore de Balzac
Die Behauptung, ein Mann könne nicht immer dieselbe Frau lieben, ist so unsinnig wie die Behauptung, ein Geigenspieler brauche für dasselbe Musikstück mehrere Violinen.
Bedarf ein Armer der Hilfe dein, so laß dir nicht erst seinen Lebenslauf lesen; fürs Erste muß man wohltätig sein, dann prüfen, ob man's mit Recht gewesen.
Ignaz Franz Castelli
Alle vier Jahre machen die Wähler ihr Kreuz. Und hinterher müssen sie's dann tragen.
Ingrid Berg-Khoshnavaz
Ich hab es mir zum Gesetz gemacht, nach meinem innern Gesetz zu handeln, unbekümmert, welchen Anstrich es mir gibt und ob es nicht vielleicht falsch verstanden wird.
Johann Wolfgang von Goethe
Hoffe nicht ohne Zweifel und zweifle nicht ohne Hoffnung.
Lucius Annaeus Seneca
Der Mensch, der eine gute Tat vollbracht hat, soll nicht viel Aufhebens davon machen, sondern zu einer neuen schreiten.
Marc Aurel
Man wird leiser mit der Zeit, doch das Leben gewinnt an Tönen.
Ruth W. Lingenfelser
Die Freiheit der Auswahl ist ein fundamentales Recht. Je freier kompetente Mitarbeiter bei Managemententscheidungen sind, desto zufriedener und leistungsfähiger werden sie sein.
Warren Avis
Einer meiner langjährigen Verkäufer hat einmal das Geheimnis seines Erfolges entschleiert: Man muß den Kunden reden lassen und ein guter Zuhörer sein.
Wilhelm Becker
Eines wissen wir sicher, und das ist die reale und materielle Existenz des lichttragenden Äthers
William Thomson, 1. Baron Kelvin