Die Gegenwart ist, woran wir uns in Zukunft erinnern werden.
Ernst Ferstl
Für Leute, die Frieden und Stille lieben: die telefonlose Schnur.
Anonym
Stil ist ein richtiges Weglassen des Unwesentlichen.
Anselm Feuerbach
Wir können den Wind nicht ändern, aber die Segel anders setzen.
Aristoteles
Von Mensch zu Mensch gibt es keinen andern Besitz als die Liebe.
Berthold Auerbach
Man muss den Sport verinnerlichen, ihn lieben, sich quälen, sich nach einem Grand-Slam-Sieg geradezu sehnen und diesem Wunsch, diesem Ziel alles unterordnen.
Boris Becker
Die Maus steckt immer in der Schnittstelle, die der Maustreiber nicht anspricht.
Edward A. Murphy
Das Heidentum hielt den am höchsten, der die meisten Vorzüge, das Christentum den, der die wenigsten Fehler hat.
Franz Grillparzer
Vielleicht spielt bei der christlichen Marienverehrung auch der Gedanke eine untergründige Rolle, daß der Vater fast immer unsicherer ist als die Mutter.
Gregor Brand
Wenn Multikulti heißt, dass wir unsere Wertmaßstäbe aufgeben sollen, dann ist Multikulti ein Irrweg. Wenn Multikulti heißt, dass Vielfalt und Vernetzung mehr denn je unser aller Leben prägen, daheim und international, dann ist Multikulti Realität.
Guido Westerwelle
Das Rednerhandwerk gleicht in einer Hinsicht dem Kriegshandwerk: Das Wagnis ist größer als in anderen Berufen, doch man macht auch rascher sein Glück.
Jean de la Bruyère
Suchet jetzt die Tage so zu färben, der Moment hält seine Farben treu, daß, wenn nach und nach die Freuden sterben, bleibender Genuß im Rückblick sei.
Johann Gottfried Seume
Endlich weiß ich, was den Menschen vom Tier unterscheidet: die Geldsorgen.
Jules Renard
Es müßte ein geistiger Liftverkehr etabliert werden, um einem die unerhörten Strapazen zu ersparen, die mit der Herablassung zum Niveau des heutigen Schrifttums verbunden sind. Wenn ich wieder zu mir komme, bin ich immer ganz außer Atem.
Karl Kraus
Der Kunde honoriert nicht die schöne Technik, ihn interessiert nur die bessere Leistung.
Karl-Heinz Rother
Die Kunst des Sokrates: aus dem Schüler durch Fragen ein "schaffendes Erinnern" hervorzulocken.
Marie von Ebner-Eschenbach
Die Erde ist um einen edlen Menschen ärmer und mein Herz umschließt einen Grabhügel mehr.
Ottilie von Goethe
Es ist der größte Schimpf für einen Mann, erlittenes Unrecht nicht zu rächen.
Sallust
Aus böser Wurzel üble Frucht.
Sprichwort
Wir sind auf Erden sooft in der Lage, nicht unmittelbar die höchsten Ideale verwirklichen zu können, und in solchen Fällen ist es dann gänzlich unberechtigt, unter diesem Vorwande das minder Vollkommene zu bekämpfen.
Wilhelm Freiherr von Ketteler
Wir bringen in kaum mal 200 Jahren das Gleichgewicht durcheinander, das in über vier Milliarden Jahren Erdgeschichte geschaffen wurde.
Yann Arthus-Bertrand