Enttäuschungen helfen uns weiter, wenn wir es schaffen, sie hinter uns zu lassen.
Ernst Ferstl
Wenn du dich über dich erhebst und lässt Gott walten, so wird in deinem Geist die Himmelfahrt gehalten.
Angelus Silesius
Wir alle wollen ja den Frieden. Gibt es denn da keine Möglichkeit, uns zu ändern, ehe es zu spät ist? Könnten wir nicht versuchen, eine ganz neue Art Mensch zu werden? Wie aber soll das geschehen und wo sollte man anfangen? Ich glaube wir müssen von Grund beginnen. Bei den Kindern...
Astrid Lindgren
Das Glück ist ein Zustand der Ruhe, der weder Vergnügen noch Schmerzen hervorbringt.
François-Gaston duc de Lévis
Sobald ein Schriftsteller sich wiederholt, darf die Kritik ein definitives Urteil über ihn fällen, denn dann hat er sich erschöpft.
Friedrich Hebbel
Wer ist so vermessen unter uns, zu behaupten, sein Weg sei allein der richtige?
Friedrich II. der Große
Soweit ein Tyrann blicket, verdorret Land und Volk.
Georg Büchner
Niemand wird leugnen, daß in einer Welt, in welcher sich alles durch Ursache und Wirkung verwandt ist, und wo nichts durch Wunderwerke geschieht, jeder Teil ein Spiegel des Ganzen ist. Wenn eine Erbse in die Mittelländische See geschossen wird, so könnte ein schärferes Auge als das unsrige, aber noch unendlich stumpfer als das Auge dessen, der alles sieht, die Wirkung auf der chinesischen Küste verspüren.
Georg Christoph Lichtenberg
Die Güte darf nur bis zu dem Punkt reichen, wo sie in Dummheit umschlägt.
Hans Schweizer
Die Frau ist geschaffen, sich einzufinden und sich zu binden; der Mann ist geschaffen, etwas zu unternehmen und sich loszulösen; sie beginnt, wenn er fertig ist.
Henry de Montherlant
Sich in seiner Beschränktheit gefallen ist ein elender Zustand; in Gegenwart des Besten seine Beschränktheit fühlen, ist freilich ängstlich, aber diese Angst erhebt.
Johann Wolfgang von Goethe
Wer mit allem Tun und Sinnen immer in die Zukunft starrt, wird die Zukunft nie gewinnen und verliert die Gegenwart.
Julius Wolff
Die Lasten des Krieges sind nicht so groß wie die der Knechtschaft.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Von Mensch zu Mensch gegen Gewalt gegen Gewalt.
Manfred Hinrich
Man fühlt sein Magengeschwür wachsen.
Markus Weise
Es gab immer einen Mittelweg. Darin lag die Kunst des Regierens.
Peter Tremayne
Mit meinen Freunden gehe ich um wie mit meinen Büchern. Ich habe sie irgendwo, wo ich sie finden kann, aber selten benutze.
Ralph Waldo Emerson
Schuld hat das kostbare Gold. Es gab keinen Krieg, als der Becher, den man beim Mahle gebraucht, einfach aus Buchenholz war.
Tibull
Wir bemühen uns, Kapellmann zu verlängern.
Wilhelm Neudecker
Das Schicksal ist ein vornehmer, aber teurer Hofmeister.
Wilhelm von Humboldt
Wer seinen Gedanken nicht befiehlt... wird bald das Kommando über seine Handlungen verlieren.
Woodrow Wilson