Der Zufall kennt keine Schuldgefühle.
Ernst Ferstl
Eitelkeit ist eine untreue Dienerin. Sie macht ihren Herrn um soviel kleiner, als sie ihn größer zu machen vorgibt.
August Pauly
Lange Kleider behindern den Leib, große Reichtümer die Seele.
Demokrit
Wer viel erfahren hat, staunt nur über das Gute.
Emanuel Wertheimer
Jedes Weltkind sollte wenigstens einmal im Monat eine Nacht im Freien durchwachen, um einmal all seine eitlen Künste abzustreifen.
Émile Zola
Jeder hat zwei Dämonen, einen guten und bösen.
Empedokles
Respekt ist die unterste Stufe der Bewunderung.
Erhard Blanck
Es ist sehr schlimm, daß gerade Begriffe, mit denen der Arzt so häufig operiert, nicht nur unklar sind, sondern nur einen geringen tatsächlichen Hintergrund haben und im übrigen bloß aus autistischen Konstruktionen bestehen.
Eugen Bleuler
Nie ist es wohlgegangen einem Frevelnden; Des Heiles Hoffnung ruhet einzig auf dem Recht.
Euripides
US-Konsumenten sind im Gegensatz zu den Deutschen keine Sparfüchse, die beim Weltuntergang genügend Geld haben wollen.
Herbert Hainer
Die Ehe, mein Kind, ist unser Fegefeuer; die Liebe ist das Paradies.
Honore de Balzac
Wenn alles Geld und Grundbesitz auf der Welt gleichmäßig verteilt würde, sagen wir um 15.00 Uhr, dann gäbe es um 15.30 Uhr bereits merkliche Unterschiede in den finanziellen Verhältnissen der Empfänger.
Jean Paul Getty
Aber das Buch ist nicht geschrieben, damit es besprochen, sondern damit es gelesen wird.
Kurt Tucholsky
Es gibt ein Sakrileg auf der Welt: es besteht darin, den Helden einer Kategorie mit den Maßstäben einer andern zu messen, was meistens zu Lächerlichkeiten, Karikaturen, Bosheiten führt. Manchmal zur Wahrheit.
Krieg, Abzeichen der Vorwelt!
Manfred Hinrich
Ungastliche Häuser betritt man nur durch enge Pforten, verlässt sie aber wie durch Scheunentore.
Martin Gerhard Reisenberg
Worte sind nichts wert, wenn man sie einem Wolf sagt.
Maxim Gorki
Aus anderer Leute Beutel ist gut zehren.
Sprichwort
Wenn der Fluss sich in die See ergießt, verliert er seinen Namen.
Leicht ist es, sich freuen in den Zeiten der Wohlfahrt.
William Blake
Im Leben herrscht immer ein Gleichgewicht - man kann nicht nehmen, ohne auch zu geben.
Yehudi Menuhin