Vieles in unserem Leben beginnt mit der Sehnsucht nach Liebe und endet mit einer lieben Gewohnheit.
Ernst Ferstl
Die besten Dinge im Leben sind nicht die, die man für Geld bekommt.
Albert Einstein
Die Parodie ist die aggressivste Form der Nachahmung.
Arthur Koestler
Wo überhaupt keine Vernunft vorhanden ist, kann man doch nicht unvernünftig sein! Je mehr man aber mit Intelligenz begabt ist, um so eher ist man geneigt, in einem Meer von Albernheiten zu ertrinken.
Charles Robert Richet
Die Unannehmlichkeiten der Ehe nützen dem, der sie auf sich nimmt, aber die Schwierigkeiten des Zölibats nützen niemandem.
Denis Diderot
Schlechte Gesetze sind die schlimmste Form der Tyrannis.
Edmund Burke
Es tut sehr gut, öfter mal einen Dankzettel verpaßt zu bekommen.
Nicht durch Tatsachen wird der Mensch überzeugt, sondern durch Menschen, die von Tatsachen überzeugt sind.
Ernst R. Hauschka
Zu wem so laut das Schicksal spricht, der darf auch lauter sprechen mit dem Schicksal.
Friedrich Hölderlin
Wer auf andere mit dem ausgestreckten Zeigefinger zeigt, der deutet mit drei Fingern seiner Hand auf sich selbst.
Gustav Heinemann
Die Information tötet das Gerücht.
Horstmar Stauber
Das Alter hat keinen Schmuck außer der Tugend.
Jacques Amyot
Ehrst du im Menschen nicht Gott, wie willst du im Tempel ihn ehren?
Johann Caspar Lavater
Die Frömmler habe ich von jeher verwünscht, die Berliner – so wie ich sie kenne – durchaus verflucht, und daher ist es billig, daß sie mich in ihrem Sprengel in Bann tun. Einer dieses Gelichters wollte mir neulich zu Leibe rücken und sprach von Pantheismus. Da traf er's recht. Ich versicherte ihm mit großer Einfalt, daß mir noch niemand vorgekommen sei, der wisse, was das Wort heißt.
Johann Wolfgang von Goethe
Aber wie das Erhabene von Dämmerung und Nacht, wo sich die Gestalten vereinigen, gar leicht erzeugt wird, so wird es dagegen vom Tage verscheucht, der alles sondert und trennt, und so muss es auch durch jede wachsende Bildung vernichtet werden, wenn es nicht glücklich genug ist, sich zu dem Schönen zu flüchten und sich innig mit ihm zu vereinigen, wodurch denn beide gleich unsterblich und unverwüstlich sind.
Um die Seele zum Klingen zu bringen, bedarf es keines Orchesters.
Klaus Ender
Bevor aus deinem Stil etwas werden kann, muß aus dir selbst etwas geworden sein.
Marie von Ebner-Eschenbach
Er kam zur Welt und fand nirgends einen Platz; er starb darob und fand nun erst recht keinen.
Sprichwort
Ein und dieselbe Daseinsstufe gibt nur einen Augenblick vollkommenen Glückes; aber die Wesensart des leidenschaftlichen Menschen wechselt zehnmal am Tage.
Stendhal
Die fast unlösbare Aufgabe besteht darin, weder von der Macht der anderen, noch von der eigenen Ohnmacht sich dumm machen zu lassen.
Theodor W. Adorno
Das Glück kann man nicht machen, man muß es annehmen wie es kommt, aber mit Verstand brauchen.
Wilhelm Heinse