Es ist ein riesiger Unterschied, ob wir einen Menschen im Kopf oder im Herzen haben.
Ernst Ferstl
Wie viel geht nicht vielen auf so langem Weg verloren: Gesundheit, Kräfte, selbst Neigung und Fähigkeit, Einfaches zu genießen, dessen Duft am leichtesten verflüchtigt, eben weil er der feinste ist.
Alexander von Villers
Töte einen Menschen und du wirst dafür hängen doch töte Tausende und man wird dich mit Orden behängen
Anke Maggauer-Kirsche
O Woche, Zeugin heiliger Beschwerde! Du stimmst so ernst zu dieser Frühlingswonne, Du breitest im verjüngten Strahl der Sonne Des Kreuzes Schatten auf die lichte Erde.
Eduard Mörike
Hausarbeit ist so leicht, dass sie in psychiatrischen Heilanstalten traditionell von jenen Schwachsinnigen erledigt wird, die zu keiner anderen Tätigkeit mehr taugen.
Esther Vilar
In erster Linie das Herunterfahren.
Georg Hackl
Seht, wie schön sie ist, diese Landschaft.
Giorgio Vasari
Unsere Macht ist das Maß unserer Pflicht.
Henry Edward Manning
Der Donner Gottes sprengt Herzen auf und macht sie weich, welche gegen alles menschliche Gerede eine Steinwand waren.
Jeremias Gotthelf
Einst warst du sanft und schön, da schwur ich, o Glycere, Dir ew'ge Treue; doch du ändertest seither Herz und Gestalt so sehre, Daß an dir selbst nun Treue Meineid wäre.
Joseph Friedrich Freiherr von Retzer
Worte: Wünschelruten des Geistes.
Otto Michel
Jeder kann Politiker weden – in dem Land, in dem die Bürger nicht zu den Wahlen gehen.
Pavel Kosorin
Die wahre Wissenschaft und das echte Studium der Menschheit ist der Mensch.
Pierre Charron
Die Waffen der Frau sind manchmal Waffeln.
Ruth W. Lingenfelser
Das Leben läßt keinen Aufschub gelten; bieten sich Freuden, so soll man sie genießen. Jede Stunde nimmt etwas von den Dingen, die uns fröhlich machen, und vielleicht auch etwas von der Bereitschaft, uns ihrer zu erfreuen.
Samuel Johnson
Und sowieso sind immer die Männer schuld.
Stefan Heym
Eine Seele ohne Schweigen ist wie eine Stadt ohne Schutz, und wer das Schweigen pflegt, bewahrt seine Seele.
Therese von Lisieux
Werke glücklicher Dichter rühren selten so an, wie die der unglücklichen.
Tilly Boesche-Zacharowski
Wer Gutes tut, wird oft ausgenutzt und bitter enttäuscht. Die Antwort darauf darf aber nicht unsere Resignation sein, sondern wir müssen erkennen, daß wir nur Jenen Gutes tun sollen, die es auch verdienen. Diese werden uns dann nie enttäuschen. Also: Tu Gutes, aber schau, wem!
Werner Braun
Regierungen sind löchriger als Schweizer Käse.
Wolfgang Böhmer
Ein Lotto, in dem man nur gewinnt, wenn man Pech hat.
Wolfram Weidner