An und für sich ist die Dummheit unfruchtbar. Das Dumme ist nur, daß sie sich trotzdem unaufhaltsam fortpflanzt.
Ernst Ferstl
Über alles Geistige und Intellektuelle, über Philosophie und Theologie erhaben ist die Hilfsbereitschaft von Mensch zu Mensch, die Aufgabe, Bruder zu sein.
Albert Schweitzer
Durch starkes Denken kann man ein Kamel zu Fall bringen.
Avicenna
Alle menschliche Liebeskraft muß auf eine unaussprechliche Weise sich selbst ganz verflüssigen und sich ganz und gar in das Wollen Gottes ergießen. Denn wie anders würde Gott alles in allem sein, wenn im Menschen noch etwas vom Menschen übrig bliebe? Zwar bleibt seine Substanz, aber in einer anderen Form, in einer anderen Herrlichkeit, in einer anderen Potenz.
Bernhard von Clairvaux
Die Ableitung allgemeiner Grundsätze aus einzelnen Erfahrungen führt zu Irrtümern.
Erzherzog Karl von Österreich-Teschen
Ach, wenn Du erfahren wolltest, wie ich Dich liebe, so müßtest Du mir eine neue Sprache schenken.
Friedrich Schiller
Mir scheint die Zeit ein Schatz, der täglich abnimmt. Wir haben wenig und verlieren viel, wenn wir nicht jeden Tag als Baustein nutzen.
Friedrich von Bodenstedt
Im allgemeinen halte man aber an dem Satze fest, daß Egoismus, Faulheit und Eitelkeit die einzigen Triebfedern im Menschen sind, auf die man sich stets und unbedingt verlassen kann.
Hans Gross
Meinung wird letztlich durch Gefühle und nicht durch den Intellekt bestimmt.
Herbert Spencer
Der Mensch weiß wohl um das Gute, auch wenn er es nicht tut.
Hildegard von Bingen
Wenn du eine Sache wider deinen Nächsten führst, so offenbare keine fremden Geheimnisse.
Johann Bernhard Basedow
Das Vorurteil is eine Mauer, von der sich noch alle Köpf', die gegen sie ang'rennt sind, mit blutige Köpf zurückgezogen haben.
Johann Nestroy
Die Menschenwesen neigen nun einmal dazu, den Glück zu misstrauen. In schlechten Zeiten haben wir damit zu tun, uns zu schützen. Dafür sind wir ausgerüstet. Das einzige, was unserer Gattung wehrlos macht, ist das Glück. Zuerst verwirrt es, dann schreckt es, dann erbittert es uns, schließlich vernichtet es uns.
John Steinbeck
Wer nichts Böses tut, hat damit noch nichts Gutes getan.
Karl Heinrich Waggerl
Nur einer unter Zehntausend versteht die Währungsfrage, und wir treffen ihn jeden Tag.
Kenneth Hubbard
Ich hatte Ratzinger in Deutschland als brillanten, offenen Theologen kennengelernt. Als Ratzinger dann nach Rom ging, übernahm er die Logik des römischen Systems, die Logik der Macht. Das enttäuschte mich. Als Papst ist er noch schlimmer.
Leonardo Boff
Nichts tut mehr weh, als wenn die Menschen eine schlechte Meinung von dir haben, und nichts ist andererseits nützlicher, nichts befreit mehr vom falschen Leben.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Gleichnisse dienen der Vermeidung von Eindeutigkeit.
Peter Cerwenka
Für die Frau ist das Kind eine Vollendung und Befreiung von aller Fremdheit und Unsicherheit: es ist, auch geistig, das Zeichen der Reife.
Rainer Maria Rilke
Wer den Phallus, das Symbol des Dionysos, nicht ehrt, ist die Komödie nicht wert.
Ulrich von Wilamowitz-Moellendorff
Er verteidigt sein Copyright mit Nachdruck.
Werner Mitsch