Wir können mit den Geschenken des Lebens nichts anfangen wenn wir nichts geschenkt haben wollen.
Ernst Ferstl
Wer hinaufstrebt, nur um gesehen zu werden, der muß früher anhalten, als jener, der sehen will.
Alois Essigmann
Die Taktik ist die Lehre vom Gebrauch der Streitkräfte im Gefecht, die Strategie die Lehre vom Gebrauch der Gefechte zum Zwecke des Krieges.
Carl von Clausewitz
Wir alle behandeln andere Menschen und uns selbst auch als Mittel für bestimmte Zwecke.
Christiane Woopen
Die Lüge ist die Schwester der Nachricht.
Ekkehart Mittelberg
Aus dem Willen wirke der Mensch; das Herz sei der Namen und die Wurzel des Daseins.
Emanuel Swedenborg
Da, wo die Nüchternheit dich verläßt, da ist die Grenze deiner Begeisterung.
Friedrich Hölderlin
Man ist nur gar zu sehr geneigt zu glauben, wenn man etwas Talent besitzt, arbeiten müßte einem leicht werden. Greife dich immer an Mensch, wenn du etwas Großes tun willst.
Georg Christoph Lichtenberg
Die Verletzung der Seele durch eine völlig unerwartete Situation wirkt deshalb auf den Betroffenen so bedrohlich, weil sie in dem eigenen Erfahrungsschatz nicht vorkommt. Daher kann sie nicht eingeordnet werden.
Gottfried Fischer
Ein echter Held ist nur ein Besoffener oder ein Idiot.
Helmut Schmidt
Wer nicht bedauern will, verweigert sich dem Leben.
Henri-Frédéric Amiel
Uns rührt die Erzählung jeder guten Tat, uns rührt das Anschauen jedes harmonischen Gegenstandes, wir fühlen dabei, dass wir nicht ganz in der Fremde sind, wir wähnen einer Heimat näher zu sein, nach der unser Bestes, Innerstes ungeduldig hinstrebt.
Johann Wolfgang von Goethe
Nichts kränkt den Pöbel mehr, als wenn man herablassend ist, ohne heraufzulassen.
Karl Kraus
Der Maßstab, den wir an die Dinge legen, ist das Maß unseres eigenen Geistes.
Marie von Ebner-Eschenbach
Der Tod ist, nach der seelischen Seite hin betrachtet, das Hineinbeziehen und das Sich-auflösen des Äußerlichen im Innerlichen.
Paul Richard Luck
Der potentielle Stoff, aus dem die Männerlügen gemacht werden: Frauen, Autos und Geld!
Peter E. Schumacher
Unhöflichkeit ist den Menschen vorbehalten. Es gibt keine unhöflichen Tiere.
Rupert Schützbach
Zeige mir ein Land, wo es keine Streiks gibt, und ich zeige dir ein Land, wo es keine Freiheit gibt.
Samuel Gompers
Das Träumen ist ein Stück des überwundenen Kinderseelenlebens.
Sigmund Freud
Herrgott, gib mir Geduld - aber bald.
Wolfgang Clement
Das Altertum hoch zu achten und die Gegenwart zu verachten, das ist die Art der Gelehrten. Aber selbst die, die den Standpunkt höchsten Altertums in unserer Zeit vertreten, meinen: wer von ihnen vermag sich den Einflüssen dieser Zeit zu entziehen?
Zhuangzi