Das Glück des Augenblicks läßt sich nicht für später aufheben.
Ernst Ferstl
Zufall ist vielleicht das Pseudonym Gottes, wenn er nicht unterschreiben will.
Anatole France
Merksatz: Geben und Teilen bereichern.
Wo kommt man hin, wenn man denkt, daß man gescheiter ist als alle anderen? Auf dumme Gedanken.
Der Lehrer muß die Individualität des jungen Menschen genau kennen lernen und die künftige Erziehungsweise danach bestimmen.
Francis Bacon
Man schätzt uns im täglichen Handel und Wandel mehr wegen unserer Fehler als wegen unserer guten Eigenschaften.
François de La Rochefoucauld
Je weiter die Menschheit kommen würde, desto wissenschaftlicher die Kunst wird.
Gustave Flaubert
Und wie oft hatte ich nicht schmerzlich ausseufzen müssen: Ich trete die Kelter allein. Indem ich mich also nach Bestätigung der Selbständigkeit umsah, fand ich als die sicherste Base derselben mein produktives Talent.
Johann Wolfgang von Goethe
Es ist schwer die Liebe zu erklären, wenn man liebt.
John Steinbeck
Habe ich nicht den Mut, besser zu sein als meine Zeit, so mag ich zerknirscht das Schimpfen lassen, denn keine Zeit ist durchaus schlecht.
Joseph von Eichendorff
Ironie: Zynismus mit Abblendlicht.
Karl-Heinz Karius
Eins ist, was nützt: die Klarheit. Eins ist, was besteht: das Recht. Eins ist, was besänftigt: die Liebe.
Ludwig Börne
Gilt es so wenig, die Sonne genossen zu haben, im Frühling froh zu sein?
Matthew Arnold
Erfolg verändert den Menschen nicht, er entlarvt ihn.
Max Frisch
Wir alle müssen versuchen, das Ideal der Freimaurerei verwirklichen zu helfen. Laßt uns einen Tempel bauen, in dem alle Konfessionen und alle Menschen Brüder werden.
Max Tau
Die Namenserteilung ist kein gleichgültiges Anliegen und sollte nicht vom Zufall abhängen.
Platon
Manche verstärken da ihre Stimme, wo sie ihre Argumente verstärken sollten.
Samuel Johnson
Mit Geduld und Zeit wird ein Maulbeerblatt zum Seidenkleid.
Sprichwort
Die Eitelkeit wird uns nie fehlen, selbst bei der vollkommensten Abwesenheit aller Gründe, sie zu haben.
Stendhal
Wenn die Alten sterben, wird ihr Platz nicht leer. Wir nehmen ihn ein.
Walter Ludin
Manche Gedanken sind wie in die Luft geworfene Vermutungen. Wenn sie wieder herunterfallen, können sie einen erschlagen.
Wolfgang J. Reus