Phantasiebegabte Menschen hätten oft tolle Ideen, aber sie sind oft nicht reif genug, ihnen Hände und Füße zu verleihen.
Ernst Ferstl
Frühere Zeiten hält man immer für die besseren.
Achim von Arnim
Als er Hahn im Korb war, benahm er sich wie ein Hecht im Karpfenteich.
Anonym
In Afrika herrscht ein heimliches Matriarchat.
Beatrice von Keyserlingk
Seid Täter des Worts und nicht Hörer allein.
Bibel
Wettkampfgolf spielt sich auf einem Gelände von 15 cm ab, der Entfernung zwischen deinen Ohren.
Bobby Jones
Beurteilt man die Liebe nach den meisten ihrer Wirkungen, so hat sie mehr vom Haß an sich als von der Freundschaft.
François de La Rochefoucauld
Auch meine Feinde gehören zu meiner Seligkeit.
Friedrich Nietzsche
Verwandte sind sich alle starken Seelen.
Friedrich Schiller
Gemeiner Tugenden kann nur ein Held entrathen.
Friedrich von Hagedorn
Die über Nacht sich umgestellt, zu jedem Staate sich bekennen, das sind die Praktiker der Welt; man kann sie auch Halunken nennen.
Heinrich Heine
Erweiche dich durch die Ausmalung der Leiden des Feindes, denke dir ihn als einen geistig Gebrechlichen, der Mitleid verdient.
Jean Paul
Zeitungsschreiber sind Politiker, die in den Augen des gemeinen Mannes auch dafür gelten. Sie füllen die Lücken mit lieblichen Raisonnements, und dann und wann kommt dann auch ein Faktum.
Karl Julius Weber
Ist das Nichtsein nicht, ist es.
Manfred Hinrich
Die beste Zusammenarbeit zwischen Chef und Stellvertreter gewährleistet die Gewißheit, daß der Stellvertreter nicht Nachfolger werden will.
Markus M. Ronner
Der Politiker will Ordnung, der Künstler Unordnung. Er muss in einem unordentlichen Milieu leben, sonst kann er nicht schöpfen.
Michel Tournier
Und am Ende braucht Liebe nur zu lieben. Können muß sie dies; sonst kommt jeder günstige Zufall umsonst.
Rahel Varnhagen von Ense
Am glücklichsten ist der Mensch immer nur kurz vorher.
Thomas Niederreuther
Je weiser jemand ist, desto deutlicher redet er.
Valentin Trotzendorf
Wer eine Uhr hat, ist kaum noch fähig, die Zeit vom Stand der Sonne abzulesen.
Walter Ludin
Der Mensch hält nie das für so sehr sein, was er besitzt, als das, was er tut, und der Arbeiter, welcher einen Garten bestellt, ist vielleicht in einem wahreren Sinne dessen Eigentümer, als der müßige Schwelger, der ihn besitzt und genießt.
Wilhelm von Humboldt