Erprobte Konkurrenzkämpfer machen sich die Hände nicht mehr schmutzig, sie verwenden ihre Ellenbogen.
Ernst Ferstl
Wer recht uns peitscht, den lernen wir verehren.
Adelbert von Chamisso
Die Tyrannei kommt ohne Glauben aus, die Freiheit nicht.
Alexis de Tocqueville
Das Publikum ist viel gescheiter als es selber glaubt, aber man darf es ihm nicht zugestehen, sonst wird es noch anmaßender, als es ohnedies zu sein pflegt.
Arthur Schnitzler
Denn wo dein Schatz ist, da ist auch dein Herz.
Bibel
Schilt nicht zu laut dein Kind! Sonst hört es nicht, Was leise das Gewissen zu ihm spricht.
Bruno Alwin Wagner
Gerade das Abweichen vom Wege des Gewöhnlichen ist für die Vernunft ein Fingerzeig, der sie auf die Straße zur Wahrheit weist.
Edgar Allan Poe
Seinen Charakter "still geben" – eine große und seltene Kunst.
Friedrich Nietzsche
Die besten Bücher sind nicht die, die uns satt, sondern die, die uns hungrig machen, hungrig auf das Leben.
Gorch Fock
Zwischen dem Herrscher und seinen Untertanen und zwischen Untertanen und Herrscher besteht ein Austausch gegenseitiger Pflichten: Welche drückender und mühseliger sind, wage ich nicht zu entscheiden.
Jean de la Bruyère
Es ist kein Zweifel: Tausende werden dich anbeten, aber dich lieben – das konnte allein mein Herz.
Jean-Jacques Rousseau
Es ist ein Glück, wenn Du verehren kannst, wenn Du etwas lieben, großartig finden kannst.
Martin Walser
Der Verteidiger hat alles richtig gemacht - er hat sich auf Roy Makaay konzentriert.
Michael Ballack
Größte Sünde: Elenden Nachwuchs der Menschheit aufbürden.
Michael Georg Conrad
Stets hat die erste, von einer zärtlichen und tugendhaften Mutter geleitete Erziehung auf unsere Zukunft ebenso viel Einfluß wie die trefflichste natürliche Anlage.
Napoléon III.
Zu stark geschminkt und zu wenig bekleidet ist bei den Frauen immer ein Zeichen der Verzweifelung.
Oscar Wilde
Meine Erfahrung geht dahin: sobald die Leute alt genug sind, schärfer zu unterscheiden, unterscheiden sie überhaupt nichts mehr.
Manche Fehler sind nur das Glück des Flüchtigen.
Stefan Schütz
Verlaß dich nicht auf den Aufdruck auf der Tüte.
Thomas Fuller
So wie es ist, kann das Menschengeschlecht nur dann weiterleben, wenn es eine unendlich große Zahl von Menschen gibt, die nützliche Arbeit tun und selber nichts besitzen; denn ein wohlhabender Mann würde gewiß seinen Acker nicht verlassen, um Ihren Acker zu pflügen, und wenn Sie ein Paar Schuhe brauchen, wird sie Ihnen ein Referent im Staatsrat nicht machen. Die Gleichheit ist also zugleich die natürlichste und die abwegigste Sache.
Voltaire
Da hat doch jetzt tatsächlich einer eine zusätzliche Flasche aufs Spielfeld geworfen.
Werner Hansch