Unter Dummköpfen ist der Schwachsinn stark vertreten.
Ernst Ferstl
Der Stil ist der Mensch? Gibt es so wenig gute Menschen?
Emanuel Wertheimer
Immer mehr nehmen sich immer weniger Zeit, ihrem Leben einen persönlichen Stempel aufzudrücken.
Ich bin nur Flamme, Durst und Schrei und Brand.
Ernst Stadler
Wirklich freigebig ist der Mensch nur dann, wenn es um die Verteilung von Schuldzuweisungen geht.
Erwin Koch
Eine eitle Frau braucht einen Spiegel. Ein eitler Mann ist sein eigener Spiegel.
Françoise Sagan
Nicht deinen Arm bloß will ich, auch dein Auge.
Friedrich Schiller
Thomas Mann war für Döblin ein rotes Tuch, auf das er wie ein Stier losging.
Gottfried Bermann Fischer
August Bebel hat 1894 die deutsche Lehrerschaft aufgefordert, in die SPD einzutreten. Davon hat sich die Partei bis heute nicht erholt.
Holger Börner
Es ist demütigend für die menschliche Vernunft, dass sie in ihrem reinen Gebrauch nichts ausrichtet, und sogar noch einer Disziplin bedarf, um ihre Ausschweifungen zu bändigen, und die Blendwerke, die ihr daherkommen, zu verhüten.
Immanuel Kant
Ein geteilter Kummer verändert sich eben so sehr, wie ein Vergnügen, das nicht geteilt wird.
Jean Antoine Petit-Senn
Den großen Schwarm – bedenke das – reizt nie das "Wie", stets nur das "Was".
Johann Philipp Schönfeld
Einschlafen als Ertrinken, einschlafen als Entfliegen.
Kurt Marti
Spaß muss sein, sagte der Spaßmacher, doch das Publikum war anderer Meinung.
Markus M. Ronner
Am besten kann ich meiner Enthaltsamkeit widerstehen.
Michael Marie Jung
Die Frauen, denen das Leben ohne ihre Schuld die Mutterschaft versagte, denen vielleicht der tiefste Lebenswunsch unerfüllt bleibt, sind zu beklagen, wie alle schuldlos Enterbten und Entrechteten.
Paul Keller
Nicht nur Schulden, auch Schuld verlangt ihre Zinsen.
Peter Sirius
Philosophie und Geschichte beweisen, daß es tausendmal leichter, menschlich, gerechter ist, die Ideen umzuwandeln, als ihnen einen Damm entgegenzusetzen.
Pierre Joseph Proudhon
Wenn die Menschen eine gute Tat nicht vernichten können, fallen sie über deren Lob her.
Plinius der Ältere
Wohl dem, der etwas Größeres als sich selbst lebendig kennt und liebt.
Richard Rothe
Ein Freund, das ist ein Geschenk das man sich selbst macht.
Robert Louis Stevenson