Solange uns die Menschlichkeit miteinander verbindet, ist es völlig egal, was uns trennt.
Ernst Ferstl
Die Geschlechter (Mann und Weib) sind in Anlagen, Fähigkeiten und Charakter und darum auch in Lebensaufgabe und Bestimmung verschieden. Jedes derselben hat den Mangel der Einseitigkeit in sich und damit zugleich auch das Bedürfnis und die Bestimmung, ihn durch die Vereinigung mit dem anderen Geschlechte zu ergänzen und aufzuheben.
Adolf Josef Matheus Merkel
Der Eber und der Fuchs Ein Fuchs sah einen Eber seine Hauer an einem Eichstamme wetzen und fragte ihn, was er da mache, da er doch keine Not, keinen Feind vor sich sehe? Wohl wahr, antwortete der Eber, aber gerade deswegen rüste ich mich zum Streit; denn wenn der Feind da ist, dann ist es Zeit zum Kampf, nicht mehr Zeit zum Zähnewetzen.
Äsop
Die Zukunft ist etwas, das meistens schon da ist, bevor wir damit rechnen.
Anonym
Einer, der als erster darüber informiert wird, daß kein Geld mehr da ist.
Ihr sagt: wir haben üble und elende Zeiten. Lebt recht, denn durch ein gutes Leben ändert ihr die Zeiten.
Augustinus von Hippo
Wer durch viele Fenster schaute, erblickt auch aus dem eigenen immer etwas Neues.
Bernd Engler
Das letzte Wort. Wir zucken die Achsel über den Schreier, der recht zu behalten meint, weil er das letzte Wort behält; aber so manches politische letzte Wort, ist es denn etwas Besseres?
Carl Gustav Jochmann
Hundertprozentige Gesundheit ist eine Stoffwechselerkrankung.
Curt Goetz
Das Kleid macht den Mönch – Gott verlangt von uns nur das Herz religiös.
Dante Alighieri
Ich sah des Ruhmes heilige Kränze auf der gemeinen Stirn entweiht.
Friedrich Schiller
Der Nachteil der Intelligenz besteht darin, dass man ununterbrochen gezwungen ist, dazuzulernen.
George Bernard Shaw
Bald werdet ihr das Land überfluten wie die Flüsse, die nach einem plötzlichen Regen die Schluchten hinunterstürzen. Aber mein Volk ist eine versiegende Ebbe, wir werden niemals wiederkehren.
Häuptling Noah Seattle
Es erfordert zuweilen mehr Mut, den Gegner zu fliehen, als ihn anzugreifen.
Karl Heinrich Waggerl
Auf Kepler Ihm gab die Nation kein Kleid für seine Blöße, Ja nicht einmal zum Öl der Lampe Geld. Doch nennt sie ihn ein Licht der ersten Größe, Den Schmuck der deutschen Welt.
Leopold Friedrich Günther von Goeckingk
Für die Mutter ist Liebe ein Roman, für die Tochter eine Kurzgeschichte, für die Enkelin ein Aphorismus.
Manfred Hinrich
Frieden im Land, Frieden in der Welt.
Mustafa Mustafa Kemal Atatürk
Es gibt nur sittliche Unterschiede unter den Menschen, und jemand, der Höheres fühlt, muss Höheres leisten.
Paul Ernst
Wenn der Wind sich dreht, drehen sich alle Wetterfahnen.
Pierre Jean Beckx
Wenn ich durch die Straßen gehe, und etwas Neues, Schönes sehe, dann weise ich stolz darauf: Das hat mein Freund getan, mein Freund der Plan.
Walter Ulbricht
Er besaß zwei Kämme. Für jedes Haar einen.
Werner Mitsch