Das Vielleicht ist das Nein der Ja-Sager.
Ernst Ferstl
Alles verstehen heißt alles verzeihen.
Anne Louise Germaine de Staël
Regen im Mai bringt viel Brot und Heu.
Anonym
Der Misthaufen muss allezeit stinken, die Bremse stechen und die Hummel brummen, der Gehässige andere ärgern und kränken.
Chrétien de Troyes
Wir sind mit dem anderen Amerika verbündet.
Dorothee Sölle
Nur in wenigem gerät dem Weisen der Zufall herein, das Größte und Wichtigste aber hat die Überlegung geordnet und tut es während der ganzen Zeit des Lebens und wird es tun.
Epikur
Auch der Verstand kann nicht alles verstehen.
Erhard H. Bellermann
Was sich heute ereignet, war gestern noch Zukunftsmusik.
Zur Trauer über den Tod eines Mitmenschen kommt stets das Bedauern über das, was man mit ihm nicht gelebt hat.
Ernst Reinhardt
Wer den Charme einer Abrißbirne hat, muß sich nicht wundern, wenn er auch selbst mal eine gewischt kriegt.
Erwin Koch
Wenn du heftig an den Dingen hängst, die du besitzest, wenn du dir ihretwegen viel Sorgen machst, sie zu verlieren, solange hast du noch eine Art Fieber. Betrübe dich nicht über Verluste. Dann hast du Grund zu glauben, daß du arm bist im Geist und deshalb selig.
Franz von Sales
Mein Wunsch ist, dass uns all diese Aktivitäten erhalten bleiben. Das ist ein Geschenk für unser Land, dass diese Leute da sind, die sich nicht einfach abwenden von der Politik.
Joachim Gauck
Der Verkauf der Seelen, um die Welt zu gewinnen erfolgt heutzutage ohne äußeren Druck und einmütig.
John Steinbeck
Die Flöte des Unendlichen wird ohne Ende gespielt, und ihr Ton ist Liebe.
Kabir
Wenn der Deutsche hinfällt, steht er nicht auf, sondern sieht sich um, wer ihm schadensersatzpflichtig ist.
Kurt Tucholsky
Kriegsräte sind nur eine Entschuldigung für Feigheit. Solange ich den Oberbefehl habe, wird es keine geben.
Napoléon Bonaparte
Der Tschador macht die Frauen zu einem entpersönlichten Nichts.
Necla Kelek
Suche deine eigene Weisheit in dir selbst.
Padmasambhava
Liebe Seele, trachte nicht nach dem ewigen Leben, sondern schöpfe das Mögliche aus.
Pindar
Alle Mönche stehen vor dieser Wahl: entweder der Unglaube macht ihnen ihren Beruf verhasst, oder der Stumpfsinn lässt ihn erträglich werden.
Voltaire
Ab und zu würde auch ich mich ganz gern einmal von der Wirklichkeit entfernen. Wenn ich bloß wüßte, wohin.
Wolfgang Mocker