Wer etwas sagen kann, ohne sprechen zu müssen, ist nur sehr schwer zum Schweigen zu bringen.
Ernst Ferstl
Ich werde Rudi immer in meinem Herzen tragen.
Atze Schröder
Der Sinn empfängt von den Worten seine Würde, anstatt sie ihnen zu geben.
Blaise Pascal
Das Leben weiht nur sehr wenige in das ein, was es mit ihnen tut.
Boris Leonidowitsch Pasternak
Wären die Menschen in ihrem kleinen Garten geblieben, so hätten wir eine andere Vorstellung von Glück und Unglück als die, die wir jetzt haben.
Charles de Montesquieu
Freundschaft ist ein Vertrag, durch den wir uns verpflichten, kleine Dienste zu erweisen, damit wir in den Genuß größerer kommen.
Wir gehören auch zur Vegetation. Viele vegetieren nur noch.
Erhard Blanck
Große Reichweiten weichzureiten ist das primäre Ziel der Werbung.
Erwin Koch
Kein Mensch hat das recht, einen anderen zu regieren.
Francisco Ascaso
Woyzeck, es schaudert mich, wenn ich denke, daß sich die Welt in einem Tag herumdreht. Was 'n Zeitverschwendung! Wo soll das hinaus? Woyzeck, ich kann kein Mühlrad mehr sehen, oder ich werd melancholisch.
Georg Büchner
Du sollst deinen Nächsten seines Glaubens wegen nicht braten, zumal du ihn nicht essen kannst.
Georg Christoph Lichtenberg
Das Weib wollte die Natur zum Meisterstücke machen. Aber sie vergriff sich im Tone, sie nahm ihn zu fein. Sonst ist alles besser an euch als an uns.
Gotthold Ephraim Lessing
Das Duell ist der glänzendste Sieg der Mode und zugleich die Unsitte, wo ihre Tyrannei am stärksten in Erscheinung getreten ist.
Jean de la Bruyère
Wer großen Verstand hat, weiß viel.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Zu einem vollkommenen Menschen gehört die Kraft des Denkens, die Kraft des Willens, die Kraft des Herzens.
Ludwig Feuerbach
Wem kein Gedankengebäude einfällt, der hat noch nicht gebaut.
Manfred Hinrich
Unentschlossenheit, Ängstlichkeit ist für Geist und Seele, was Folter für den Körper.
Nicolas Chamfort
Die vorsichtigen, die alles bedenkenden, alles voraussehenden Menschen fallen stets herein, denn immer mit Schwierigkeiten rechnen, heißt sie erschaffen.
Prentice Mulford
Die Liebe gleicht einem Fieber; sie überfällt uns und schwindet, ohne dass der Wille im Geringsten beteiligt ist.
Stendhal
Unglücklich ist, wer nicht weiß, was lieben heißt.
Teresa von Ávila
Sie gehen am Strand. Seewind. Die Wellen gehen und rufen und mahnen. Er macht ihr eine leidenschaftliche Liebeserklärung. Sie ist bestürzt, hingerissen. Sie weint. Ach das Glück, weinen zu können. Und sie sank an seine Brust. Und sie zogen weiter in gehobener Stimmung und nebenan gingen die Wellen und riefen und mahnten und klagten und jubelten. In die Dünen bogen sie ein, und sie trennten sich.
Theodor Fontane