Zitate über Alleinsein

Zeitweiliges Alleinsein sollte nicht zum Sorgenmachen mißbraucht, sondern zum Mutmachen gebraucht werden.

Ernst Ferstl

Alleinsein Gebrauchen Missbrauchen

Frau, schreib ich für den Ruhm, und für die Ewigkeit? Nein, zum Vergnügen meiner Freunde!

Anna Louisa Karsch

Unter den Bösartigen, die alles Böse, das sie nicht bestimmt wissen, unbesonnen sagen, gibt es besonnene Freunde, die vorsichtig verschweigen, was sie wissen.

Antoine de Rivarol

Unsere neueste Religion Ist das Scheitern der Spekulation, Wenn die Denkwirtschaft nicht weiter geht, Macht sie Konkurs als Religiosität.

Franz Grillparzer

Wenn ich mir eine Art Mensch ausdenke, die allen meinen Instinkten zuwiderläuft, so wird immer ein Deutscher daraus.

Friedrich Nietzsche

Den Eid auf das Niveau einer bloßen Form herabzudrücken, widerstrebt der natürlichen und offenbarten Moral und zerstört die Grundlage des privaten und öffentlichen Lebens.

Henry Edward Manning

Die Ungerechtigkeit ist die Tochter der Nächstenliebe.

Horst A. Bruder

Die unermüdliche Geduld, die unbesiegliche Langmut, das schwerste Kunststück des Erziehers, ist wohl auch das unentbehrlichste in der moralischen Bildung.

Johann Michael Sailer

Wir suchen unser Ideal vor uns, während es hinter uns liegt.

Lew Nikolajewitsch Tolstoi

Alle Traditionen der Erde sind zu betrachten als Traditionen einer grundlegenden Mutter-Tradition, die von Anfang an dem schuldigen Adam und seinen ersten Sprößlingen anvertraut worden war.

Louis Claude de Saint-Martin

Jede Art Berufung ist bedeutsam und nötig, damit das Gewissen gewiß sei.

Martin Luther

Ich versuche niemals, gehabte Erfolge zu wiederholen. Das macht mich immun gegen Routine.

Michael Ende

Früher sind die Leute mit fünfunddreißig fröhlich gestorben, heute jammern sie sich bis achtzig durch.

Norbert Blüm

Durch allzu häufiges Reflektieren auf sich selbst wird der Mensch für sich selbst abgestumpft und verliert den gesunden Sinn für sich selbst.

Novalis

Ordnung ist ein Durcheinander, an das man sich gewöhnt hat.

Robert Lembke

Der Mensch ist auch ein vernunftbegabtes Unwesen.

Stefan Schütz

Wer sich alles aus dem Kopf schlägt, greift zuletzt ins Leere.

Ulrich Erckenbrecht

Die Furcht verwirklicht, was sie fürchtet. Nicht anders jedoch als die Furcht verwirklicht, wovor sie sich fürchtet, verunmöglicht der forcierte Wunsch, was er intendiert.

Viktor Frankl

Das Schlimmste liegt hinter uns, aber die Schmerzen werden wir noch lange fühlen. Wir galoppieren nicht vorwärts, wir schleichen.

Warren Buffett

Nach gängiger Meinung leidet unter Vorurteilen, wer sagt, was er in den Gesichtern seiner Zeitgenossen liest.

Wilhelm Schwöbel

Wer Unkraut sät, drischt kein Getreide.

William Shakespeare