Ob wir vom Leben hart- oder weichgeklopft werden, hängt davon ab, ob wir hart oder weich sind.
Ernst Ferstl
Die Tendenz der Beharrung ist ein physiologisches, nicht ein pathologisches Gesetz.
Cesare Lombroso
Das Menschengeschlecht kann ohne Freiheit nicht glücklich sein, die politische Freiheit aber ist auf die Freiheit des Urteils begründet.
Dante Alighieri
Die Menschen nur so klug und weise, Sie löschen gern, was heilig brennt.
Ferdinand Groß
Falschheit regiert die ganze welt.
Georg Rollenhagen
Der Ruf Habt nicht lieb die Welt! können nur die verstehen und befolgen, die etwas Besseres haben und kennen, als die Welt geben kann.
Hermann Oeser
Im Schlafwagenabteil kann man keine Wahlen gewinnen.
Horst Seehofer
Was man also für Fortschritt und Sittlichkeit zu halten pflegt, ist: die a) durch Vielseitigkeit und Fülle der Kultur und b) durch die enorm gesteigerte Staatsmacht herbeigeführte Bändigung des Individuums, welche bis zur förmlichen Abdikation desselben gedeihen kann, zumal bei einseitigem Vorherrschen des Gelderwerbs, der zuletzt alle Initiative absorbiert.
Jacob Burckhardt
Wissen ist nicht genug; wir müssen es anwenden. Wollen ist nicht genug; wir müssen es tun!
Johann Wolfgang von Goethe
Der Glaube ist ein großes Gefühl von Sicherheit für die Gegenwart und die Zukunft, und diese Sicherheit entspringt aus dem Vertrauen, auf ein übergroßes, übermächtiges, unerforschliches Wesen. Auf die Unerschütterlichkeit dieses Glaubens kommt alles an.
Er schnopert, was er schnopern kann. Er spürt nach Jesuiten.
Wer sich behaglich mitzuteilen weiß, den wird des Volkes Laune nicht erbittern.
Unerträglicher nichts als ein Weib mit großem Vermögen.
Juvenal
Viel Glück mit ihr, zu Risiken und Nebenwirkungen fragen sie ihre Mutter und ihre Freunde.
Manfred Hinrich
Man muss beten, als ob alles Arbeiten nichts nützt, und arbeiten, als ob alles Beten nichts nützt.
Martin Luther
An dem Kummer eines Freundes teilzunehmen, ist leicht, aber es bleibt das Zeichen einer außergewöhnlichen Natur, sich an den Erfolgen des Freundes rein mitfreuen zu können.
Oscar Wilde
Das Unmögliche wird zuweilen geglaubt, das Unwahrscheinliche niemals.
Urteilskraft ist nicht bei jeder Gelegenheit erforderlich, Takt aber immer.
Philip Dormer Stanhope
Jedes Volk hat seine Vorzüge und seine Fehler. Die Fehler erkennt der Fremde sofort, die Vorzüge oft sehr viel später.
Romain Rolland
Die Erbhöflinge und die Wurmfortsetzer des kritischen Denkens sind seine schlechtesten Vertreter.
Ulrich Erckenbrecht
Wenn du nicht mehr kriechen kannst, brauchst du auch nicht mehr mit dem Arsch zu wackeln.
Wolfgang Joop