An Menschen mit herausragenden Ecken und Kanten können wir viel besseren Halt finden als an rundum angepaßten.
Ernst Ferstl
Der Windhund ist ein im höchsten Grade selbstsüchtiges Geschöpf.
Alfred Edmund Brehm
Mit einem Glas Schnaps können Sie den, der schon ein ganzes Faß ausgetrunken hat, nicht berauschen.
Anton Tschechow
Ich habe noch nie einen Spieler gesehen, dessen Augen nicht vor mörderischer Rache glühten, nachdem er ein Spiel verloren hatte.
Bill Wall
Vielleicht bedeutet Liebe, daß man die Hände so voller Geschenke hat, daß man sie nicht mehr ausstrecken kann, um ein Geschenk entgegenzunehmen.
Elizabeth Barrett-Browning
Die Logik ist so fortgeschritten, daß sie alles widerlegen kann – sogar sich selbst.
Emanuel Wertheimer
Ja Freund! oft trinket der Mensch die Lust in Strömen und dürstet, der Glücklichste stirbt unter Wünschen; ein Tropfen Kummers verbittert ihm ganze Meere von Freude. Die Einbildung spornt seine Triebe, wie Roße reißen sie aus, die Zwang und Zügel verachten, und ziehn ihn mit sich zum Abgrund.
Ewald Christian von Kleist
Verrat und Argwohn lauscht in allen Ecken.
Friedrich Schiller
Was verschmerzte nicht der Mensch! Vom Höchsten wie vom Gemeinsten lernt er sich entwöhnen, denn ihn besiegen die gewalt'gen Stunden.
Wenn deine Taten für sich sprechen, unterbrich sie nicht!
Henry J. Kaiser
Das Mißtrauen gegen die Rechtsprechung ist der Beginn der sozialen Auflösung.
Honore de Balzac
Das Licht der Sonne und des Mondes dürfen wir schauen bei Tag und bei Nacht. Da gib, o allmächtiger Gott, daß wir lernen unsere Augen noch höher zu erheben. Laß uns nicht den Ungläubigen gleich werden, denen auch Sonne und Mond scheinen.
Johannes Calvin
Man darf nie abwarten, muss immer gleich den Mund aufmachen - sonst wird man nicht gehört.
Madeleine Albright
Daß man's richtig macht, kann schonmal vorkommen.
Manfred Hinrich
Es muß sein! – grausamster Zwang. Es hat sein müssen! – bester Trost.
Marie von Ebner-Eschenbach
Gut predigt, wer gut lebt, und ich kenne keine andere Theologie.
Miguel de Cervantes
Die Bösen tun manchmal auch etwas Gutes. Man möchte sagen, daß sie sehen wollen, ob es wahr ist, daß dies eben solches Vergnügen mache, wie die Guten behaupten.
Nicolas Chamfort
Ehrlichkeit, die nicht in Liebe gebadet aus dem Herzen kommt, bestätigt gerne, daß der Ehrliche immer der Dumme ist.
Peter Horton
Der Alltag ist die Steigerung des Absurden.
Stefan Schütz
Rabbi Chanina, der Vorsteher der Priester, sagte: Bete für das Wohl der Obrigkeit, denn gäbe es keine Furcht vor ihr, würde einer den anderen lebendig verschlingen.
Talmud
Des Freundes Nähe ist der Freuden Krone. ("Geschichte Kamar es-Samans")
Tausendundeine Nacht