Bei einem Selbstgespräch ist die eigene Meinung nebensächlich.
Ernst Ferstl
Was uns eigentlich zu Bewußtsein kommen sollte ist dies: daß wir als Übermenschen zu Unmenschen geworden sind.
Albert Schweitzer
Heinrich Heine wurde einmal die Frage gestellt, wieso er ein armer Dichter, sein Onkel Salomon aber ein reicher Bankier geworden sei. Die Antwort: Meine Mutter las immer gern Gedichte, so bekam sie einen Dichter als Sohn. Seine Mutter las immer gern Räubergeschichten, daher wurde ihr Sohn Bankier.
Anonym
Jemand, der sich seiner Kraft als eines schwer erworbenen Gutes bewußt ist, glaubt nicht leicht an die gänzlich Ungunst des äußeren Geschicks.
Arthur Stahl
Nachdem Giancarlo Fisichella drei Jahre lang mit Flavio Briatore zusammengearbeitet hat, konnte er den Wert des Geldes schätzen lernen.
Eddie Jordan
Wir helfen anderen, um sie zur Gegenhilfe zu verpflichten, und die ihnen erwiesenen Dienste sind daher eigentlich nur Wohltaten, die wir uns selbst im voraus erweisen.
François de La Rochefoucauld
Ihr Eltern!, das heißt nicht für ein Kind sorgen, wenn man nur des Leibes wartet und der Seele vergißt.
Heinrich Müller
Kinder sind Personen und keine Sachen. Deshalb müssen ihre ganz eigenen Rechte ins Grundgesetz geschrieben werden.
Heinz Hilgers
Sich des Bösen erbarmen, das heißt, den Guten verabscheuen. Wer dem Verbrecher verzeiht, strafet die Unschuld für ihn.
Johann Gottfried Herder
Macht der Staat erzwungene Preise, mit denen der Käufer oder Verkäufer nicht einverstanden ist, so verbirgt der Geldbesitzer sein Geld oder der Warenbesitzer seine Ware, und der Handel ist vernichtet. So lässt der Handel sich nicht berechnen oder unter Gesetze bringen. Er macht sich selbst Preis und Gesetz.
Johann Gottlieb Fichte
Was wäre ein Gott, der nur von außen stieße, Im Kreis das All am Finger laufen ließe! Ihm ziemt's die Welt im Innern zu bewegen, Natur in sich, sich in Natur zu hegen.
Johann Wolfgang von Goethe
Auf gut deutsch gesagt, wir hatten noch nicht einmal Zeit zum Kacken.
Karl Hohmann
Das Wesen des Christentums ist das Wesen des Gemüts. Es ist gemütlicher, zu leiden, als zu handeln, gemütlicher, durch einen andern erlöst und befreit zu werden, als sich selbst zu befreien.
Ludwig Feuerbach
Die Ehrfurcht vor dem universalen und alles durchdringenden Geist der Wahrheit hat mich in die Politik geführt; und ich kann ohne Zögern und doch in aller Demut sagen, dass ein Mensch, der behauptet, Religion habe nichts mit Politik zu tun, nicht weiß, was Religion bedeutet.
Mahatma Gandhi
Der Mensch, der eine gute Tat vollbracht hat, soll nicht viel Aufhebens davon machen, sondern zu einer neuen schreiten.
Marc Aurel
Alle Arbeit ist nichts anderes als ein Finden und Aufheben der Güter Gottes.
Martin Luther
Die Historiker wissen auch, dass sie ihre Geschichten zu einem bestimmten Zweck schreiben - nicht selten, um die Gegenwart entweder zu verherrlichen oder zu verdammen.
Neil Postman
Wo Leid ist, da ist geweihte Erde. Eines Tages wird die Menschheit begreifen, was das heißt. Vorher weiß sie nichts vom Leben.
Oscar Wilde
Interessantes Forschungsobjekt: Die Halbwertzeit von Dogmen.
Peter Cerwenka
Die Großen machen die Gesetze, die Kleinen müssen sie befolgen.
Romain Rolland
Die Kunst des Messens unterwirft dem Menschen die Welt.
Theodor Mommsen