Auch eine Lebenskunst: gegen den Strom zu schwimmen, ohne dabei baden zu gehen.
Ernst Ferstl
Ein Mensch, der sein Ende kennt, spürt das Leid von morgen, aber die Freude von heute. Er schaut zum Himmel und lebt ohne Reue. Er trauert, denn deshalb ist er ein Mensch. Er wird das Herz und die Zunge Gottes. Aus der Sterblichkeit schafft er etwas Unsterbliches.
Ägyptisches Totenbuch
Der Mensch wird als Genie geboren und stirbt als Idiot.
Charles Bukowski
Die Pleite ernährt Geier auf Kosten der Gläubiger.
Emil Baschnonga
Arzt sein heißt humaner Künstler sein.
Ernst Schweninger
Des Honigs Süße verdrießet, so man zuviel genießet.
Freidank
Es soll ja Ärzte geben, die ihren Patienten Moorbäder verschreiben, damit diese sich schon mal an die feuchte Erde gewöhnen.
Hans Eichel
Raketen können so gebaut werden, dass Menschen mit emporfahren können.
Hermann Oberth
Ein Merkmal geistiger Mittelmäßigkeit ist die Sucht, immer etwas zu erzählen.
Jean de la Bruyère
Beckenbauer war ein phantastischer Spieler und ein erfolgreicher Trainer. Und er hat die WM nach Deutschland geholt. Ich fände es auch besser, wenn er mich besser leiden könnte.
Jens Lehmann
Wer sich vor der Idee scheut, hat auch zuletzt den Begriff nicht mehr.
Johann Wolfgang von Goethe
Wenige Maximen sind wahr in jeder Hinsicht.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Manche Beleidigungen muß man um seiner Ehre willen übergehen.
Die Erde ist unser Haus und das sieht ganz nach uns aus.
Manfred Hinrich
Die Mode ist verspielt, wird sie bissig, hat sie ausgespielt.
Sich im Zorne gar nicht besänftigen zu lassen, zeugt von großer Härte, gar zu leicht wieder gut zu werden, von großer Schwäche des Gemüts; indessen wäre doch dieses, als das kleinere Übel, immer noch jenem vorzuziehen.
Marcus Tullius Cicero
Bei mir nicht, ich spiele ja nur 70 Minuten.
Mario Basler
Anmaßung ist der Kopf der Schlange.
Martin Luther
Es ist eine Ehre, zur gescheiterten Minderheit zu gehören.
Peter Cerwenka
Karl Carstens gewann die Bürger, weil sie spürten, dass dieser Präsident von Natur aus nicht ein Mann des Herrschens, sondern des Dienens war, ein Herr.
Richard Stücklen
Ein Mensch, der heute von dem Ideal von Rassen und Nationen und Stammeszusammengehörigkeiten spricht, der spricht von Niedergangsimpulsen der Menschheit.
Rudolf Steiner