Das Spiel mit dem Feuer ist in erster Linie etwas für jene, die bereits mit allen Wassern gewaschen sind.
Ernst Ferstl
Karrieristen hauen auf die Pauke, weil sie die erste Geige spielen wollen.
André Brie
Die Mathematik ist unberechenbar.
Bruno Ziegler
Nur aus dem, was man gesehen oder erlitten hat, wird eine gute Literatur.
Edmond de Goncourt
Der Frömmler hält Gott für ein ganz beschränktes Wesen.
Emanuel Wertheimer
Das Gefühl ist die lebendige Mutter des gesamten Geisteslebens.
Friedrich Theodor Vischer
Die Wissenschaft ist der auserlesenste Weg, um das Menschengemüt heroisch zu gestalten.
Giordano Bruno
Manchen Seelsorgern ist es eine Lust, von Geschäften schier erdrückt zu werden. Vor lauter Freude am Geräusch des Weltlärms wissen sie nichts vom inneren Leben, das sie doch andere lehren sollten.
Gregor der Große
Wer gewinnt, ohne zu siegen, dem helfen die heute Unterlegenen bei den Gewinnen von Morgen.
Günter Seipp
Die Geschichte lehrt dauernd, aber sie findet keine Schüler.
Ingeborg Bachmann
Reißt mir das Herz aus dem Leibe und freßt es, so werdet ihr, was ihr nicht seid: groß.
Louis Antoine de Saint-Just
Du solltest dir mit gutem Gewissen widersprechen.
Ludwig Marcuse
Für eine gute Ehe gibt es einen sehr einfachen Maßstab: Man ist dann glücklich verheiratet, wenn man lieber heimkommt als fortfährt.
Luise Ullrich
Manchmal habe ich den Eindruck, ich werde alt und verliere die Lust am Lesen.
Marcel Reich-Ranicki
Als es fast so aussah, dass unser Volk ein schreckliches Ende erwartete, entschied es sich, anstelle einer Knechtschaft, für den Kampf und folgte dem inneren Ruf seiner Vorväter in den Befreiungskrieg.
Mustafa Mustafa Kemal Atatürk
Man sagt wohl: Was ein Häkchen werden will, krümmt sich beizeiten. Ich aber sage: Was ein Mastbaum werden will, der streckt sich früh.
Otto von Bismarck
Hoffnung, einmal geglaubt, hält auf längere Zeiten.
Ovid
Wenn wir alles verlören, würde unser Glaube Bestand haben?
Pavel Kosorin
Wenn Du nicht wächst, dann wirst Du kleiner!
Sprichwort
So viele Menschen, so viele Ansichten.
Terenz
Männer sehen auf das, was man von ihnen denkt; Weiber, was man von ihnen sagt.
Theodor Gottlieb von Hippel