Wo viel Liebe ist, da gibt es Lebensfreude in Hülle und Fülle.
Ernst Ferstl
Nicht das sehen, was man sich vielleicht wünschen mag, sondern das, was wirklich ist!
Alfred Hermann Fried
Liebe ist, sich zu lieben, auch wenn man sich nicht liebt.
Anonym
Hingegen ist der Abend das Alter des Tages: Wir sind abends matt, geschwätzig und leichtsinnig.
Arthur Schopenhauer
Die Seele atmet durch den Geist, der Geist atmet durch die Inspiration, und die ist das Atmen der Gottheit.
Bettina von Arnim
Liebe ist der Baum des Lebens, der mitleidige Engel, den die Hand der ewigen Liebe selbst aus dem verlorenen Paradiese in die Wüste des Lebens verpflanzte.
Carl Friedrich Reiche-Eisenstuck
Die Macht des Priesters ist an den Aberglauben und an die stumpfsinnige Leichtgläubigkeit der Völker gebunden.
Claude Adrien Helvétius
Nicht wenn es am gefährlichsten ist die Wahrheit zu sagen, findet sie am seltensten Vertreter, sondern wenn es langweilig ist.
Friedrich Nietzsche
Man muß zum Zwecke der Erkenntnis jene innere Strömung zu benutzen wissen, welche uns zu einer Sache hinzieht, und wiederum jene, welche uns, nach einer Zeit, von der Sache fortzieht.
Ein tiefer Sinn wohnt in den alten Bräuchen.
Friedrich Schiller
Es ist nicht alles tot, was begraben ist.
Georges Clemenceau
Ich mag Lieder, in deren Melodie man das Herz singen hört.
Henri Barbusse
Und die Geschäftsleute bedenken nicht, dass Akten, vom lateinischen Acta hergeleitet, so viel heißt als Getanes, und dass also darin keineswegs eingeheftet werden dürfe, was man tun werde oder wolle.
Johann Wolfgang von Goethe
Ich finde nichts vernünftiger in der Welt, als von den Torheiten anderer Vorteil zu ziehen.
Den Mangel, daß das Genie einer Familie entstammt, kann es nur dadurch wettmachen, daß es keine hinterläßt.
Karl Kraus
Es ist gut zu geben, auf eine Bitte hin, doch besser ist es, ungebeten zu geben, aus Verständnis für des anderen Not.
Khalil Gibran
Witz triumphiert, der Stein der Weisen ist fassungslos.
Manfred Hinrich
In zahlreichen theoretischen Arbeiten des Instituts (für Sozialforschung) wurde versucht, die Wechselwirkung von Gesellschaft und Psychologie weiter zu verfolgen. Stets freilich haben wir den gesellschaftlichen Druck das, was Sigmund Freud selbst Lebensnot nannte als das Primäre betrachtet.
Max Horkheimer
Anderen zu dienen, muß uns stets wichtiger sein, als uns selbst zu helfen; denn die Sache für uns können wir dem Heiland übergeben, die andere behalten wir.
Nikolaus Ludwig von Zinzendorf
Romantik, das ist der Liberalismus in der Literatur.
Victor Hugo
Man darf sagen, daß die halbe Arbeit der zivilisierten Welt der Erzeugung von Unrat dient, und daß die Hälfte ihres Einkommens aufgewendet wird, um ihn zu bezahlen.
Walther Rathenau