Sich einmal für die Liebe entschieden zu haben, heißt auch, sich täglich gegen die Gleichgültigkeit zu entscheiden.
Ernst Ferstl
Die Zeit ist eine Uhr ohne Ziffern.
Ernst Bloch
Glück ist, wenn man dafür geliebt wird, wie man eben ist.
François Lelord
Die Gunst der Zeit ist nicht zu bannen, Am schnellsten flieht das höchste Glück.
Friedrich von Bodenstedt
Alle Tugend aus Vorsatz taugt nicht viel.
Georg Christoph Lichtenberg
Rede mir doch die Pausen nicht zu! Ich möchte mit dir in die Tiefe schweigen.
Gudrun Zydek
Die höchste Aufgabe des Menschen ist zu wissen, was einer sein muß, um ein Mensch zu sein.
Immanuel Kant
Die Liebe hat überaus viel phantastische Entzückungen.
Die Regime, Sitten, Kathedralen wechseln, aber die Verbrechen ändern sich nicht.
Ismail Kadare
Die Männer sind Schuld daran, dass die Frauen sich nicht lieben.
Jean de la Bruyère
Ein Seemann kann einen guten Trunk hundert Meilen weit auf See erschnuppern.
Joan Lowell
Der Kern noch frisch, der Kopf ein wenig mürber, das Herz an guten und herben Erfahrungen reicher.
Joseph Victor von Scheffel
Daß jede Nation verrecken würde, die, ich will nicht sagen für ein Jahr, sondern für ein paar Wochen die Arbeit einstellte, weiß jedes Kind.
Karl Marx
Das Peter-Prinzip: In einer Hierarchie neigt jeder Beschäftgte dazu, bis zur Stufe seiner Unfähigkeit aufzusteigen. Nach einer gewissen Zeit wird jede Position von einem Mitarbeiter besetzt, der unfähig ist, seine Aufgabe zu erfüllen. Die Arbeit wird von den Mitarbeitern erledigt, die ihre Stufe der Inkompetenz noch nicht erreicht haben.
Laurence J. Peter
Kein Tag ist frei von Kummer.
Lucius Annaeus Seneca
Der Aphorismus ist ein kleingehackter Gedanke.
Manfred Hinrich
Während kleine Schlucker träumen, große Schlucker zu schlucken, werden die großen Schlucker von größeren Schluckern geschluckt.
Unnatürlichkeit bekundet oft Größe, Natürlichkeit ist in der Regel ein Zeichen von Dummheit.
Oscar Wilde
Kennen Sie auch einen, der mit seiner Bescheidenheit angibt?
Peter Hohl
Jeder Mensch trägt eigentlich, wie gut er auch sei, einen noch besseren Menschen in sich, der sein viel eigentlicheres Selbst ausmacht, dem er aber wohl untreu wird, und an diesem inneren und nicht so veränderlichen Sein, nicht an dem veränderlichen und alltäglichen, muß man hängen, an jenes dieses zurückführen und manches verzeihen, woran jenes tiefere Sein unschuldig ist.
Wilhelm von Humboldt
Ein Politiker ist doch kein Heiliger, kein Erwählter. Er ist ein Gewählter auf Zeit.
Wolfgang Weng