Die Vergangenheit sollte nie soviel Platz in unserem Leben einnehmen, daß sie die Gegenwart in den Schatten stellt.
Ernst Ferstl
Die Rhetorik soll das Vermögen sein, bei jeglichem das in Erwägung zu ziehen, was als glaubwürdig akzeptiert wird.
Aristoteles
Meine Ansichten haben sich zwar geändert, aber nicht die Tatsache, daß ich recht habe.
Ashleigh Brilliant
Es gibt keine Grenzen der Dinge.
Christian Morgenstern
Nichts ist heimlicher und leiser, als die in unserm Innern nie ruhenden Wirkungen der Eigenliebe. Sie hat darum desto besseres Spiel, weil wir sie immer maskiert, nie in ihrer eigenen Gestalt sehen.
Christoph Martin Wieland
Kevin predigt Hass und stichelt so die Rivalität in einem höchst gefährlichen Maße an. Bei aller sportlicher Rivalität ist das zu viel.
Clemens Tönnies
Lieber einen lasterhaften Engel als einen perfekten Teufel.
Ekkehart Mittelberg
Ich weiß den Mann von seinem Amt zu unterscheiden.
Friedrich Schiller
Ich finde Altersheime zum Kotzen. Die Vorstellung, jeden Tag die gleichen Leute sehen zu müssen, würde mich rasend machen.
Hildegard Knef
Wenn das Kardinalskollegium einen Deutschen gewählt hat, dann ist das doch die letzte Absolution für unsere Sünden im 20. Jahrhundert.
Horst Köhler
Ruhe, ein Wort von wunderbarem Klang, welchen aber nur der recht empfindet, der müde gewesen ist bis ins Mark hinein.
Jeremias Gotthelf
Ich danke meinem Gott, daß er mich mein ganzes Leben hindurch einen Mann der Sehnsucht hat sein lassen.
Johann Amos Comenius
Für Erfahrungen muß man teuer bezahlen, und trotzdem will niemand sie haben, wenn man sie verschenken möchte.
Ludwig Börne
Angst hat Ohren bis ins Nichts.
Manfred Hinrich
Von der Rute habe ich keine andere Wirkung beobachtet, als daß sie die Seelen schlaff und feig oder heimtückisch oder starrsinnig machte.
Michel de Montaigne
Ich hasse Fernsehen. Ich hasse es so sehr wie Erdnüsse. Aber ich kann es nicht lassen, Erdnüsse zu essen.
Orson Welles
Vier Stücke sind's, wer diese hat, der ist von Gottes Kindern: Wer Freude am Gerechten hat und Nachsicht mit den Sündern, den fördert, der dahinten bleibt, ihn vorwärts treibt, und den, der vorwärts geht, nicht sucht zu hindern.
Rabindranath Thakur
Träume haben einen Sinn.
Sigmund Freud
Der Mensch schweinigelt kaum allein. Die Zote lebt von ihrem Publikum.
Sigmund Graff
Traurig ist das Schicksal einer Idee, die nur Pflichtverteidiger kennt.
Wieslaw Brudzinski
Das Jammern ist der Vereinszweck der Türkischen Gemeinde und des Türkischen Bunds.
Wolfgang Wieland