Nichts in unserem Leben geschieht ohne Grund. Der Rest ist Zufall.
Ernst Ferstl
Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile.
Aristoteles
Liebe erzeugt Liebe und selbst die rauhe Natur widersteht ihrer Gewalt nicht auf immer. Wäre unzähligen Menschen, wäre ganzen rohen Nationen mehr Liebe in der Kindheit und Jugend entgegen gekommen, sie würden in einem viel höheren Grade humanisiert sein.
August Hermann Niemeyer
Vertraue, fordere und beschütze!
Bernhard Bueb
Hütet euch vor den falschen Propheten; sie kommen zu euch wie Schafe, in Wirklichkeit aber sind sie reißende Wölfe.
Bibel
Manieren sind charakteristische Ecken.
Friedrich Schlegel
Letzte Woche hat eine Frau auf dem Arbeitsamt ihr Kind bekommen: Als sie sich in die Schlange stellte, war sie im fünften Monat.
Gaby Köster
Lasst uns unserem höheren Berufe getreu neben der ergiebigsten Holzzucht die natürliche Bestimmung der Wälder nicht aus dem Blicke verlieren. Wo Wälder und Bäume verschwinden, tritt Dürre und Öde an ihre Stelle. Der Fall des ersten Baumes war bekanntlich der Anfang, aber der Fall des letzten ist ebenso gewiss auch das Ende der Zivilisation. Zwischen diesen zwei Grenzpunkten des Völkerlebens bewegen wir uns. Die Zeit des letzteren liegt in unserer Hand!
Gottlob König
Korrespondenz: der tägliche monolog mit der schreibmaschine.
Harald Schmid
Wie viele Schultern ohne Kraft haben sich schwere Lasten aufbürden wollen.
Joseph Joubert
Was helfen uns die Flammenwerfer, wenn die Zündhölzchen ausgehen!
Karl Kraus
Niemand ist gegen Irrtümer gefeit; das Große ist, aus ihnen zu lernen.
Karl Popper
Bei einem verstimmten Pianisten ist jedes Klavier entschuldigt.
Karl-Heinz Karius
Die Bedeutung eines Menschen liegt nicht in dem, was er erreicht, sondern in dem, was er sich zu erreichen sehnt.
Khalil Gibran
Alles beruht darauf, daß du dir selber gebietest.
Marcus Tullius Cicero
Die Naturwissenschaft braucht der Mensch zum Erkennen, den Glauben zum Handeln.
Max Planck
China bedeutet für uns ein Mehr an Chancen, wenn wir wie bisher unsere Wettbewerbsfähigkeit durch Innovation, Flexibilität und Kundennähe sichern.
Philipp Rösler
Stolz macht nicht satt.
Stefanie Zweig
Wer gemächlich ißt, dessen Tage und Jahre währen lang.
Talmud
So ist es denn bezeichnend für die Religion der Demut, daß mit ihrem Sieg das unvornehmste Sichzurschautragen vor Gott und den Menschen anhebt und der Hochmut des Geringfügigen sich immer heftiger an Bekenntnissen erhitzt, vor denen der Geschmack der Heiden Ekel empfunden haben würde.
Walter F. Otto
Der Rechtsstaat: die Fortsetzung des Unrechts mit anderen Paragraphen.
Wolfgang Mocker