Viele versäumen Wichtiges in ihrem Leben, weil es ihnen ungeheuer wichtig ist, nichts zu versäumen.
Ernst Ferstl
Der große Vorteil des Reichtums besteht darin, dass man keine guten Ratschläge mehr zu hören bekommt.
Aristoteles Onassis
Man lerne von der Natur, wie langsam vieles sich entfalte, und wie spät das Edelste reife.
August Hermann Niemeyer
Geschichte macht aus uns unverständigen Neulingen in der Welt tausendjährige Weise.
August Pauly
Wie ein zweischneidiges Schwert ist jedes Unrecht: für seine Wunde ist keine Heilung
Bibel
Die eigentlichen Stars des Films von heute sind die Spezial-Effekte.
Charles Bronson
Kriege gibt es überall dort, wo für den Frieden gekämpft wird.
Elazar Benyoëtz
Verehrung ist fiefgekühlte Liebe.
Françoise Sagan
Auf Anerkennung des vorhandenen Trefflichen basiert sich eigentlich das ganze Gefühl der Menschheit.
Friedrich Hebbel
Dass die Zärtlichkeit noch barbarischer zwingt, als Tyrannenwut! — Was soll ich? Ich kann nicht! was muss ich tun?
Friedrich Schiller
Die Sprache der Gelehrten ist der Leichtigkeit, Menschlichkeit und Lebendigkeit nicht fähig, welche der Weltmann mit Recht verlangt. Es ist das Unglück der Deutschen, daß man ihre Sprache nicht gewürdigt hat, das Sprachrohr des feinen Umgangs zu werden, und noch lange wird sie die üblen Folgen dieser Ausschließung empfinden.
Sklaverei ist kein Rechts, sondern ein Geisteszustand.
Gabriel Laub
Pedantismus: Zu verachten, es sei denn, er bezieht sich auf Kleinigkeiten.
Gustave Flaubert
Sackgassen bringen Probleme mit sich, man muss nach Auswegen suchen.
Hans-Horst Skupy
Man ist jung, solange man sich für das Schöne begeistern kann und nicht zuläßt, daß es vom Nützlichen erdrückt wird.
Jean Paul
Deinen Mitmenschen darfst du vieles verzeihen, dir selber aber nichts.
Konfuzius
Was könnte uns der beste Ratschlag nützen, wenn uns die eigene Erfahrung so selten belehrt?
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Ihr Frauen seid und bleibt wunderlich, und es ist besser, mündlich als schriftlich mit euch zu verkehren.
Otto von Bismarck
Man muß der Macht immer mißtrauen, in wessen Hand sie auch liegt.
Sir William Jones
Keiner der Sterblichen wurde erzogen ohne zu leiden.
Sophokles
Höre geduldig den an, der mit dir spricht, und beeile dich nicht, ihn zu unterbrechen. Man fängt keine Unterhaltung mit Antworten an. ("Der weise Heykar")
Tausendundeine Nacht