Menschen, die uns nahe stehen, sind natürlich auch jene, die uns am leichtesten verletzen können.
Ernst Ferstl
Die wahre Geburtsstunde des Menschen ist nicht der Augenblick, wo er den ersten Schrei ausstößt, sondern wo ihm das Bewußtsein und die Erkenntnis aufgehen, daß dieses Dasein mit dem ewigen, geistigen Sein verknüpft ist.
Albert Schweitzer
Wer Geistesgegenwart besitzt, hat Bargeld. Wer keine besitzt, hat sein Vermögen in Landgüter stecken.
Charles de Montesquieu
Hoffnungen sind Schwerkräfte, die uns nach oben ziehen.
Dem Entschlusse soll die Tat nicht nachhinken, sondern rüstig und schnell folgen wie dem Hammerschlag der Schall.
Georg Ebers
Ist das Leben? Arbeit und Arbeit! Und warum? Nur weil mein Vater seinen Platz in Eden nicht bewahrt. Was geht das mich denn an? Ich war noch nicht geboren, sucht' es nicht; noch freut der Zustand mich, den mir Geburt gebracht.
George Gordon Byron
Das Fernsehen ist die Sklavenkette, an der die moderne Menschheit hängt.
Hans-Georg Gadamer
Man steigt den grünen Berg des Lebens hinauf, um oben auf dem Eisberge zu sterben.
Jean Paul
Ach, was nützt es, das Laub zu begießen, wenn der Baum an seinem Fuße durchhauen ist.
Jean-Jacques Rousseau
Ich kann Sie nur bitten, die ersten Fehler gütig zu verzeihen und von mir nicht zu erwarten, dass ich ein Supermann und ein fehlerloser Mensch bin.
Joachim Gauck
Das Gefühl für Dank und Liebe ist die Quelle des Glaubens.
Johann Heinrich Pestalozzi
Doch solche Offenbarung muss der Zufall herbeiführen, er ist ja immer schönen Naturen günstig.
Johann Wolfgang von Goethe
Ich schaffe nichts Neues, sondern folge nur den Überlieferungen.
Konfuzius
Den größten Reichtum hat, wer arm an Begierden ist.
Lucius Annaeus Seneca
Die ganze Liebe meines Bubenherzen entflammte an den Zauberformen dieser Röhren und Kolben.
Max Thürkauf
Was kann dir besseres passieren, als dein Leben damit zu verbingen, ein Produkt zu verkaufen, dass Milliarden von Menschen glücklich macht?
Roberto C. Goizueta
Es ist doch einerlei, ob jemand Jude oder Germane ist... Das ist so einfach, dass man fast dumm ist, wenn man es sagt. Wie dumm muss man aber erst sein, wenn man das Gegenteil sagt!
Rudolf Steiner
Wo gäbe es auf der Welt ein Mißverstehen, ein gegenseitiges Zürnen und Kränken, wobei einem Teile die ganze Schuld beizumessen wäre? Das größere Unrecht mag auf der einen Seite liegen, aber jedenfalls wurde auf der andern auch gefehlt, und wenn nicht im Handeln, so im Unterlassen.
Sophie Alberti
Zu bedauern ist jener, der sein Ohr nicht zu den Lippen der Kunst neigt. Der Mensch spricht zu dem Menschen vom Übermenschlichem. Die Sprache der Kunst.
Wassily Kandinsky
Neue Gedanken sind nicht häufig; Sag uns die alten nur geläufig.
Wilhelm Busch
Ein Platz, auf dem sich ein müder Geist ausruht.
With. Pearson