Wer und was uns ans Herz wächst, wird zu einem Teil von uns.
Ernst Ferstl
Vorsicht: Nicht alle, die an unserer Seite stehen, stehen auch auf unserer Seite.
Eines der Zeitgeistgebote: Betrüge den Nächsten wie dich selbst.
Zeit hätten wir genug, aber wir lassen sie uns allzu leicht stehlen – und sind noch stolz darauf, keine Zeit zu haben.
Ein Genie formt immer den höchsten Ausdruck der Natur, in der es lebt.
Erwin Guido Kolbenheyer
Wenn ich die anderen meide, geschieht es nicht um friedlich zu leben, aber um friedlich sterben zu können.
Franz Kafka
Der Tod begeht keine Fehler, wenigstens macht er keinen wieder gut.
Friedrich Hebbel
Wie leicht Eigenliebe, ohne daß wir es merken, die Triebfeder mancher uns von derselben ganz independent scheinenden Handlung sei, können wir daraus sehen, daß Leute das Geld lieben können als Geld, ob sie gleich nie Gebrauch davon machen.
Georg Christoph Lichtenberg
Es gibt jetzt eine Selbsthilfegruppe für impotente Männer in München. Ich glaube der Name der Gruppe ist 7 Tage, 7 Köpfe.
Harald Schmidt
Vorsicht! Mit Absicht vermiedene Rücksicht auf die Ansichten anderer mindert in jeder Hinsicht die Aussicht auf eigene Einsicht.
Karl-Heinz Karius
Bis heute reden und handeln einige nach jener dubiosen Regel, nach der das schlechte Beispiel eines anderen genügt, um es ebenso schlecht wie er zu machen.
Konrad Adam
Was soll der Vorwurf, daß jemand ein gestörtes Verhältnis zur Wirklichkeit habe? Als wäre Wirklichkeit etwas anderes als auch das gestörte Verhältnis mancher zu ihr.
Kurt Marti
In tiefer Ruh liegt um mich her Der Waffenbrüder Kreis; Mir ist das Herz so bang und schwer, Von Sehnsucht mir so heiß.
Ludwig Rellstab
Unsere Zeit ist eine Zeit der Gleichheit, in der jeder alle anderen überragen will.
Marie von Ebner-Eschenbach
Ekstatische Zustände lassen sich nicht mit Worten beschreiben; sie sind wie Musik.
Mark Twain
Was Katholiken, was Protestanten, was Papst, was Luther?Die Vernunft sei unser Papst, sie sei der Reformator des neunzehnten Jahrhunderts.
Otto von Corvin-Wiersbitzki
Für Häupter, die der Welt entschwanden, Ist stets ein voller Kranz vorhanden, Wenn er sie selbst nicht mehr erfreut. Noch immer blüht in deutschen Landen Das deutsche Erbtalent, der Neid.
Paul Heyse
Die Schicksale der Völker gehen ihren Weg wie die großen Ströme; es ist töricht, unsere paar Hände voll Sand gegen sie zu werfen. Und es ist sündhaft, altes, gläubiges Vertrauen ohne Not niederzureißen. Selbst Gottes Sonne schmilzt ja altes Eis nicht an einem Tag.
Paul Keller
Die Leidenschaften sind Rosse am Wagen der menschlichen Seele, deren Zügel die Vernunft führen soll.
Platon
Hast du keine Frau, brauchst du ewig Worte.
Sprichwort
Man kann es nicht allen unrecht machen.
Stefan Schütz