Wir wünschen anderen alles Gute. Das Beste behalten wir lieber für uns.
Ernst Ferstl
Ich denke niemals an die Zukunft. Sie kommt früh genug.
Albert Einstein
Als man Michelangelo aufmerksam machte, daß seine Statue des Papstes nicht ähnlich sei, sagte er: Wem wird das in zehn Jahrhunderten auffallen?
Egon Friedell
Derwall lebt noch, also kann sein Herz gar nicht stillgestanden haben.
Erich Ribbeck
Nicht wer sich unselbständig fühlt, sondern wer sich unvollständig weiß, ist reif für eine Beziehung.
Ernst Reinhardt
Wir verlassen eine schöne Musik mit reger Empfindung, ein schönes Gedicht mit belebter Einbildungskraft, ein schönes Bildwerk und Gebäude mit aufgewecktem Verstand.
Friedrich Schiller
Die Entsagung ist schwer zu erringen, noch schwerer zu bewahren.
George Hesekiel
Er hatte ein Auge auf sie geworfen. Mit dem anderen schielte er bereits nach der nächsten.
Gerd W. Heyse
Wo wird einst des Wandermüden letzte Ruhestätte sein? Unter Palmen im Süden? Oder ruh' ich an der Küste eines Meeres Strand? Immerhin wird mich umgeben Gottes Himmel, dort wie hier, und wie Totenlampen schweben nachts die Sterne über mir.
Heinrich Heine
Es ist kein besserer Sporn zur Tugend möglich als die Aussicht auf ein nahes Glück, und kein schönerer und edlerer Weg zum Glück denkbar als der Weg der Tugend.
Heinrich von Kleist
Wer andere Menschen vorstellt, stellt meist nur sich selbst vor.
Horst A. Bruder
Widerstand ist nicht, Widerstand wird.
Joachim Gauck
Ein Mensch braucht Liebe. Ein Mensch stirbt ohne Liebe.
John Steinbeck
Der Große braucht die Bewunderung des Kleinen ohne die ist auch er klein.
Katharina Eisenlöffel
Für Eskimos, las ich, sei Luna "die Frau, die keinen Mann nehmen will" – eine Art Radikalfeministin.
Kurt Marti
Du bist erbärmlich, du bist nichts, sprach der Gedanke zum Einfall. Dieser erwiderte: Ich möchte wissen, ob du dich irgendwo einfinden kannst, wo ich nicht früher gewesen bin.
Marie von Ebner-Eschenbach
Tatsächlich haben wir als das Ergebnis der Forschung von Natur und Geschichte einen Weltplan mit seinen Formen und ineinandergreifenden Gesetzen, wie er nicht das zufällige Werk blinder vereinzelter Stoffe und ihres Wertes sein kann, sondern auf eine göttliche Weisheit hindeutet.
Moritz Carrière
Meine Oma hatte den Keller voller Einmachgläser. Sie wäre nie auf die Idee gekommen, in der ersten Woche ein Glas, in der zweiten Woche zwei Gläser, in der dritten Woche drei Gläser heraufzuholen und das als Wachstum zu bezeichnen.
Peter Hohl
Das Angenehmste ist, zu bekommen, was man wünscht.
Thales von Milet
Das Sinnvolle unseres Zusammenlebens ist, einander zu helfen, einander Freude zu machen.
Theodor Hieck
Sehr mäßige Talente wirken oft bedeutend, weil sie, durch Wesen und Form ihres Ich empfänglich, die umgebende Welt verstehen. Unzählige Genies dagegen bleiben, wenn auch noch so edle Steine, doch ungeschliffen, d.h. unwirksam.
Theodor Rocholl