Die Vergangenheit sitzt uns im Nacken, die Zukunft liegt vor uns. Und doch steht und fällt unser Leben mit der Nutzung der Gegenwart.
Ernst Ferstl
Liebst du das Leben? Dann vergeude keine Zeit, denn daraus besteht das Leben.
Benjamin Franklin
Zugeständnisse der Schwäche sind Zugeständnisse der Furcht.
Edmund Burke
Wer sein Leben dem Zufall überläßt, darf sich nicht wundern, wenn ihn das Leben zufälligerweise über läßt.
Dem guten Frager ist schon halb geantwortet.
Friedrich Nietzsche
Es gibt Schwärmer ohne Fähigkeit, und dann sind sie wirklich gefährliche Leute.
Georg Christoph Lichtenberg
In der Not kann man auch auf Tugend machen.
Gerd W. Heyse
Die Sprache hockt sich an den Biertisch.
Heinrich Wiesner
Der gleiche kritische Sinn, der bewirkt, daß wir etwas Gutes schreiben, läßt uns auch befürchten, es sei nicht gut genug, um lesenswert zu sein.
Jean de la Bruyère
Wenn die Verleumdung oder das Gerücht schon das Unschuldigste falsch auslegt: wie schlimm (verdreht) muß sie erst sorglose Handlungen der Menschen, die sich absichtlich um keinen Schein bekümmern, ja gegen den Schein leben, aufnehmen und zusammensetzen. Glaube, Sorgloser, sie wird noch etwas Schlimmeres daraus machen als du scheinen wolltest.
Jean Paul
Morgens zwölfmal nur nüchtern zwanzig Brockhausbände heben, hei! das gibt den Muskeln die Natur!
Joachim Ringelnatz
Es ist ein großes Ding um das Haben. Der Mensch allein hat, aber darum ist auch der Mensch allein schuldig.
Johann Heinrich Pestalozzi
Alle Baukunst bezweckt eine Einwirkung auf den Geist, nicht nur einen Schutz für den Körper.
John Ruskin
Für eine gute Ehe gibt es einen sehr einfachen Maßstab: Man ist dann glücklich verheiratet, wenn man lieber heimkommt als fortfährt.
Luise Ullrich
Fragt man, wer höher stehe, derjenige, der unermüdlich jeden Monat hundert Jahre hindurch opfert, oder derjenige, der niemand zürnt, so lautet die Antwort: der nimmer zürnt.
Mahābhārata
Vielleicht ist meine Kunst die Kunst eines Wahnsinnigen, ein funkelndes Quecksilber, eine blaue Seele, die über meine Bilder hereinbricht.
Marc Chagall
Kein Mensch sieht so aus, wie er wirklich ist.
Oscar Wilde
Wie willst du das Unausweichliche ändern? Indem ich sage, daß es nicht unausweichlich ist, und dann darangehe, etwas dagegen zu unternehmen.
Peter Tremayne
Ein Fürst ist am glücklichsten, wenn er es dahinbringt, daß die Untertanen nicht ihn, sondern für ihn fürchten.
Pittakos von Mytilene
Auf der Kirche Fels steht mein Athen.
Thomas Morus
Der Ehre Bahn ist einz'ge Bahn zum Heile.
Torquato Tasso