Das Schönste an manchen Erfolgen sind die Nebenwirkungen.
Ernst Ferstl
Die Menge ist ein dummes Tier, auf dessen Rücken sich jeder schlaue Glücksritter schwingen kann und trägt sie ihn einmal, so bringt ihn keiner mehr herunter als die Zeit. Diese aber sicher.
August Pauly
So lange Regierungen in der Lage sind, die eine Hälfte der Armen und Dummen zu kaufen, um die andere Hälfte bei Wahlen zu betrügen, solange können sie dem Volk suggerieren, man lebe in einer Demokratie.
Claudio Michele Mancini
Ein Unglück, das man voraussieht, ist nicht leichter zu ertragen als ein überraschendes.
Daniel Pennac
Ich bin ganz allein, aber doch bin ich jemand. Ich kann nicht alles tun, aber ich kann etwas tun. Und weil ich nicht alles tun kann, soll ich mich nicht weigern, das zu tun, was ich kann.
Edward Everett Hale
Unser Verdienst verschafft uns die Anerkennung ehrenwerter Menschen, unser Glück aber die der Menge.
François de La Rochefoucauld
Allen Sündern wird vergeben, nur dem Vatermörder nicht.
Franz Grillparzer
Gesundheit ist nicht alles, worauf es ankommt. Freundschaft, Gastlichkeit und die veränderte Auffassung, die man durch das Essen und Trinken in guter Gesellschaft erhält, ist auch wertvoll.
George Orwell
Wenn ein Politiker stirbt, kommen viele zur Beerdigung nur deshalb, um sicher zu sein, daß man ihn auch wirklich begräbt.
Georges Clemenceau
Es genügt nicht, für das Vaterland nicht töten zu wollen. Die Gutwilligen müssen sich verabreden, für das Vaterland nicht sterben zu wollen.
Heinrich Nüsse
Die Perser bekamen bei Marathon einen solchen Schreck, daß sie ausriefen: Herr Jesus, da kommen die Athener! und stürzten ins Meer.
Johann Georg August Galletti
Der auf schlechten Wegen erworbene Reichtum ist noch nie zu guten Zwecken verwendet worden.
Jonathan Swift
Der Tod eines Mannes ist eine Tragödie, aber der Tod von Millionen nur eine Statistik.
Josef Stalin
Die Welt mit ihrem Gram und Glücke Will ich, ein Pilger, froh bereit Betreten nur wie eine Brücke, Zu dir, Herr, überm Strom der Zeit.
Joseph von Eichendorff
Der ist elend, der den Tod wünscht; noch elender aber der, der ihn fürchtet.
Julius Wilhelm Zincgref
Zu hoch sind die Erwartungen, die Dir gestellt und die Du nie erfüllen kannst.
Katharina Eisenlöffel
Die Ausreden sind heute so billig, dass sie sich jeder leisten kann.
Klaus Klages
Eine Menge von Büchern wirkt zerstreuend. Da du doch nicht alles lesen kannst, was du besitzen möchtest, so genügt es, so viel zu haben, wie du lesen kannst.
Lucius Annaeus Seneca
Unsere trübe und düstere Phantasie ist der Glaube an das Unglück.
Prentice Mulford
Man sagt, wir bewegen uns zu wenig. Und das tägliche Umgehen der Gesetze?
Wieslaw Brudzinski
Die am meisten nach Anerkennung ihrer Arbeit streben, versagen sie ihrem Nächsten am ersten.
Wilhelm Vogel