Die Kunst einer dauerhaften Liebe besteht darin, dem Alltag immer wieder Sonntage abzugewinnen.
Ernst Ferstl
So rinnt die Zeit hinweg; in Tropfen langsam, zuletzt ein Meer, das uns vom Einstmals trennt.
Adolf von Wilbrandt
Besser Wenigeres in Frieden und nützlicher Tätigkeit, als vielleicht ein Wohlleben, aber mit Gefahr und auf unrechtem Weg.
Äsop
Es ist nur zu wahr, daß eine anscheinende Mühelosigkeit, auch wenn sie nur anscheinend vorhanden ist, die jungen Köpfe verführt.
Alfred de Musset
Man muß manchmal den Sack zumachen, auch wenn er noch nicht voll ist.
August Bebel
Liebe nicht den Schlaf, damit du nicht arm wirst.
Bibel
Viele Worte wässern, wenig Worte würzen.
Carl Spitteler
Selbst zum Genuß des Glücks bedarf man Mut.
Nein, liebe Seele, so lange du auf der Erde bist, hat die Natur Gewalt über dich, du bist ihr anvertraut, sie ist deine Mutter, sie ist dein Leben und deine Kraft.
Carmen Sylva
Willst du offenkundig sehen, was für eine gottlose Sache der Krieg ist, so nimm wahr, von welchen Leuten er geführt wird.
Erasmus von Rotterdam
Der Krieg ist nicht Vater aller Dinge; die Wirtschaft ist Mutter aller Kriege.
Hans A. Pestalozzi
Jede Innovation lässt sich hinterher erklären, aber keine prognostizieren.
Hans-Jürgen Quadbeck-Seeger
Hinterher – waren die guten Vorsätze Meist schlechte Konzepte.
Heinz Körber
Des Gottesfriedens Heimat ist das Haus.
Johann Heinrich Bernhard Dräseke
Drei Dinge werden nicht eher erkannt, als zu gewisser Zeit: Ein Held im Kriege, ein weiser Mann im Zorn, ein Freund in der Not.
Johann Wolfgang von Goethe
Die Kunst ist das Werkzeug der Ewigkeit der Ideen.
Karl Friedrich Schinkel
Alibi spezial: Der des Mordes in Hamburg Angeklagte konnte seinen unblutigen Banküberfall in Bremen zur Tatzeit nachweisen.
Manfred Hinrich
Anfänge von heute müssen mit Vorlagen von gestern vorlieb nehmen.
Nichts demütigt ein Volk mehr als die Vernachlässigung, die seine Sprache um einen ausländischen Willen erfährt.
Nikolai Gneditsch
Beweist der Kläger nicht, so ist der Beklagte frei.
Sprichwort
In Dresden ist der Anti-Hitler-Krieg zu dem entartet, was man zu bekämpfen vorgab und auch wohl bekämpft hatte: Zu Barbarei und Unmenschlichkeit, für die es keine Rechtfertigung gibt.
Ulrike Meinhof