Viel zu viele Zeitgenossen beziehen ihre eigene Meinung direkt von den Massenmedien.
Ernst Ferstl
Wie die Welle nicht für sich sein kann, sondern stetig an den Wogen des Ozeans teilhat, also soll ich mein Leben nie für mich erleben, sondern immer in dem Erleben, das um mich her stattfindet.
Albert Schweitzer
Die Sprache ist ein Instrument, dessen Federn man nicht überanstrengen darf.
Antoine de Rivarol
Lasst uns wenigstens den Weltuntergang verhindern. Es ist fünf vor zwölf, und wir haben nicht mehr viel Zeit.
Barack Obama
Ich habe es satt, die Menschen zu durchschauen. Es ist so leicht, und es führt zu nichts.
Elias Canetti
Je größer die Macht, desto größer das Verhängnis der Gewalt.
Ernst Otto Fischer
Gefecht und Schlacht, Tod und Zerstörung, das konnte nicht alles sein. Irgendwo schleiften die zerrissenen Zügel dieses Wagens über die Erde, und so lange mußte man gehen, bis sie über einen hinwegfegten und man versuchen konnte, ein Stück zu ergreifen. Den Sinn mußte man zu finden suchen; nicht das Ganze, die Lösung, das Letzte, aber ein Stückchen Sinn, den Schimmer eines Planes, und dann wollte man in Gottes Namen noch einmal anfangen.
Ernst Wiechert
Man trägt ein göttliches Gefühl in seiner Brust, wenn man erst weiß, daß man etwas kann, wenn man nur will.
Friedrich Ludwig Jahn
Zur Nation euch zu bilden, ihr hofft es, Deutsche, vergebens: Bildet, ihr könnt es, dafür freier zu Menschen euch aus.
Friedrich Schiller
Lieber ein bisschen länger im Hinterhaus wohnen, als zu früh ins Vorderhaus ziehen und später auf dem Hof singen müssen.
Hans Kasper
Die Arme sind dazu da, dass man auf seinen eigenen Füßen stehen kann.
Herbert A. Frenzel
Ich brauche sie nicht daran zu erinnern, wie wichtig die Musik ist, weil sie die höchsten Gefühle, deren der Mensch fähig ist, zu erzeugen und zu unterstützen vermag.
Johann Heinrich Pestalozzi
Armut ist ohne Zweifel das Schrecklichste. Mir dürft' einer zehn Millionen herlegen und sagen, ich soll arm sein dafür, i nehmet's net.
Johann Nestroy
Völlig fremde und gegeneinander gleichgültige Menschen, wenn sie eine Zeitlang zusammenleben, kehren ihr Inneres wechselseitig heraus, und es muss eine gewisse Vertraulichkeit entstehen.
Johann Wolfgang von Goethe
Den amerikanischen Traum gibt es schon noch, aber es ist schwierig, Leute davon zu überzeugen, die ihr Haus und den Job verloren haben.
John Grisham
Unvermeidlich schlägt die Stunde, wo der Gefühlsglaube durch den Verstandesglauben ersetzt wird.
John William Draper
Der Optimist sieht eine Rose, nicht aber ihre Dornen.
Khalil Gibran
Liebschaften, die mit der Hitze eines Feuers beginnen, enden oft in Eiseskälte.
Lucius Annaeus Seneca
Was wären in dieser Welt die Starken – ohne Unterstützung der Schwachen?
Otto Weiß
Tue das, was du fürchtest, und das Ende der Furcht ist gewiss.
Ralph Waldo Emerson
Gleiches Recht für alle wollen alle, solange sie davon profitieren.
Wolfgang J. Reus