Die Gefahr am Alles-richtig-machen-Müssen besteht darin, daß einem sehr schnell die Lust an allem vergehen kann.
Ernst Ferstl
Das Wichtigste ist, nicht mit dem Fragen aufzuhören.
Albert Einstein
Wie oft das größte Glück zerstört ein Augenblick!
Anaximander von Milet
Geist und Vernunft sind Vater und Mutter des bewußten Menschen. Was man erkennt, muß man auch bekennen.
Berthold Auerbach
Das Leben des Menschen ist von einer bejammernswerten Kürze. Man rechnet es zwar vom ersten Eintritt in die Welt; aber ich für meinen Teil möchte es doch erst von da ab rechnen, wo die Vernunft hervortritt und man durch die Vernunft in Bewegung gesetzt wird, und das geschieht in der Regel nicht früher als mit zwanzig Jahren. Vorher ist man ein Kind und ein Kind ist kein Mann.
Blaise Pascal
Ich werde wohl Schriftsteller.
Egon Krenz
Idole werden nur die, die ihre Idole verfehlt haben. Sonst wären es Kopien.
Erhard Blanck
Das auffälligste Zeichen unserer Wegwerfgesellschaft ist das Anhäufen von Dingen.
Und die Sonne Homers, siehe! Sie lächelt auch uns.
Friedrich Schiller
Worte sind Beute des Sturms.
Friedrich von Matthisson
Durch vieles Lesen lernt man sogar Versuche gut erzählen, die man sehr schlecht angestellt hat.
Georg Christoph Lichtenberg
Ein Börsenmakler liegt in hohem Fieber. Er fragt die Krankenschwester wie hoch die Temperatur sei. 41 Grad antwortet die Schwester tiefernst. Gut, bei 42 verkaufen Sie!
J. William Fulbright
Wenn Reichtum das Glück der Armen ist, dann müsste die Armut das Glück der Reichen sein.
Jan Wöllert
Arbeite, als wenn du ewig leben würdest. Liebe, als wenn du heute sterben müßtest.
Lucius Annaeus Seneca
Gedanken sind Besatzungsmüächte im Kopf.
Manfred Hinrich
Tränen der Trauer, Tränen des Glücks; es kommt auf die Seite an, wohin man blickt.
Paul Fleming
Im Gegensatz zum Frieden wissen wir im Krieg genau, woran wir sind.
Pavel Kosorin
Man kann über den Menschen nie gut genug denken.
Ralph Waldo Emerson
Nichts fügt einer Geschichte mehr Realität hinzu als Namen - nichts ist so unreal wie Anonymität. Kennen Sie einen Roman, dessen Held keinen Namen hat?
Rudolf Flesch
Befangene sind viel schwerer zu befreien als Gefangene.
Walter Ludin
Kein Mensch ist unersetzbar.
Wilhelm von Humboldt