Noch sind wir nicht so weit, daß Maschinen wie Menschen denken. Menschen, die wie Maschinen denken, gibt es bereits mehr als genug.
Ernst Ferstl
Was kein Auge gesehen hat und kein Ohr gehört hat und in keines Menschen Herz gekommen ist, was Gott bereitet hat denen, die ihn lieben.
Bibel
Ich glaube an Christus, so wie ich glaube, dass die Sonne aufgegangen ist, nicht nur, weil ich sie sehe, sondern weil ich durch sie alles andere sehen kann.
C.S. Lewis
Das schöne daran, vierzig zu sein, ist, dass man fünfundzwanzigjährige Männer viel mehr zu schätzen weiß.
Colleen McCullough
Wenn das Gefühl zu der einen Tür hereinkommt, so bleibt der Vernunft nichts andres übrig, als zum Fenster hinauszuspringen.
Edward George Bulwer-Lytton
Ein Kind, das an Leib oder Seele darbt, ist ein größerer Vorwurf gegen die Menschheit als alle Feindschaft und alle Niedertracht der Welt!
Erich Mühsam
Das wahrhaft Gute kann nur in sich selbst aufbehalten werden, und alle Mühe, es in irgend etwas Formelles oder ihm Äußerliches einzumachen, mit welchem Zucker oder Salz es auch sein möge, ist vergebens.
Friedrich Heinrich Jacobi
Wer in die Ehe tritt, ohne den festen Willen: nur Du!, tritt neben die Ehe.
Hermann Oeser
Du bist immer wieder neu. Dein letzter Kuss war stets der süßeste.
John Keats
Eine ganze Kategorie von Gefühlen ist veraltet.
Jules Renard
Treue macht nur am Anfang Spaß.
Juliette Gréco
Bewahre das Herz und nähre die Wesensnatur.
Konfuzius
Nicht leicht droht Unfall einer Macht, darin der Pöbel schweigt und die Regierung wacht.
Magnus Gottfried Lichtwer
Geld oder Leben, immer noch: entweder oder?
Manfred Hinrich
Ich sehe mich eher als Spieler in einer Position, die es gar nicht gibt.
Mehmet Scholl
Weiber, Glück und Gold, sind dem Narren hold! heißt es. Also kann es doch nichts Klügeres geben, als ein Narr zu sein.
Moritz Gottlieb Saphir
Fehler werden erst im Rückspiegel sichtbar.
Norbert Stoffel
Kein Mann wird wie seine Mutter, dass ist seine Tragödie.
Oscar Wilde
Wenn ich mit Grundsätzen durchs Leben gehen soll, so komme ich mir vor, als wenn ich durch einen engen Waldweg gehen soll und müßte eine lange Stange mit dem Munde halten.
Otto von Bismarck
Auch streift der Mensch in den Wäldern seine Jahre ab wie die Schlange ihre Haut und ist, in welchem Jahre seines Lebens er auch stehen mag, doch immer ein Kind. In den Wäldern ist immerwährende Jugend. In diesen Pflanzungen Gottes herrscht Würde und Heiligkeit, eine immerwährende Festlichkeit wird bereitet, und kein Gast vermag zu erkennen, wie er in tausend Jahren ihrer überdrüssig werden sollte.
Ralph Waldo Emerson
Das Gebet ist ein Selbstgespräch mit dem Göttlichen in uns, es ist ein Gespräch mit dem Gotte und ein Kampf mit dem Menschen in uns um die Bereitschaft der Seele.
Walter Flex