Neugier beflügelt unsere Wahrnehmung.
Ernst Ferstl
Was macht den Philosophen? Der Mut, keine Frage auf dem Herzen zu behalten.
Arthur Schopenhauer
Da haben die Holländer ihre Holzschuhe ausgezogen und angefangen, Fußball zu spielen.
Béla Réthy
Sphinx Versonnen nehmen sie die edlen Haltungen der großen Sphinxe ein, die ausgestreckt in tiefen Einsamkeiten ruhen und zu entschlummern scheinen in endlosem Traum.
Charles Baudelaire
Ein Bild muß mit demselben Gefühl gemacht werden, mit dem ein Verbrecher seine Tat ausführt.
Edgar Degas
Alles lächelt, wo der Humor hinblickt; in allem ist Poesie, wenn nur der richtige Strahl darauf fällt.
Emanuel Wertheimer
Heutzutage kann sich jeder Mensch jeden Wunsch erfüllen. Er braucht dazu lediglich jede Menge Versandhauskataloge.
Das Einzige, was wir zu fürchten haben, ist die Furcht selbst.
Franklin D. Roosevelt
Denken und Tun, Tun und Denken, Das ist die Summe aller Weisheit, Von jeher anerkannt, von jeher geübt, Nicht eingesehen von einem jeden. Beides muss wie Einatmen und Ausatmen Sich im Leben ewig fort hin und wieder bewegen; Wie Frage und Antwort Sollt' eins ohne das Andere nicht stattfinden.
Johann Wolfgang von Goethe
Eine grausame Regierung ist schlimmer als ein Tiger.
Konfuzius
Keiner kennt die Härte eines Kiesels besser, als wer auf ihn einschlägt!
Lucius Annaeus Seneca
Die Sitten sind für den Geist, was Kleider dem Leibe sind.
Ludwig Börne
Die unwandelbare Freundschaft und der ewige Friede zwischen allen Völkern - sind das denn Träume? Nein, der Haß und der Krieg sind Träume, aus denen man einst erwachen wird.
So sprach ein alter Kapitän bei schwerem Seegang zu Poseidon: O, Gott! Du kannst mich retten, wenn du willst. Es ist in deiner Hand, mich zu vernichten, wenn du willst. Ob du nun das eine oder das andere tust, höre aber, daß ich unerschrocken das Schiff steuere.
Michel de Montaigne
Die Einkaufstaschen meiner Frau hatten keinen Platz.
Mika Häkkinen
Mit Geist zu lügen, ist eine Kunst, wahr sein heißt mit der Natur übereinstimmen.
Oscar Wilde
Der Mensch soll nicht sorgen, daß er in den Himmel, sondern daß der Himmel in ihn komme. Wer ihn nicht in sich selber trägt, der sucht ihn vergebens im ganzen All.
Otto Ludwig
Wer wenig bedarf, der kommt nicht in die Lage, auf vieles verzichten zu müssen.
Plutarch
Glauben bleibt eine Grundvoraussetzung von Gesellschaft, und der Wille zu glauben verliert sich nicht, auch wenn die Menschen ihren Glauben an Gott verlieren.
Richard Sennett
Was aber ist denn dies mein Selbst? Wollte ich von einem ersten Augenblick sprechen, einem ersten Ausdruck dafür, so ist meine Antwort: es ist das Abstrakteste von allem, das doch in sich zugleich das Konkreteste von allem ist – es ist die Freiheit.
Søren Kierkegaard
November: Kein Schatten, keine Sonne, keine Schmetterlinge, keine Bienen, kein Obst, keine Blumen, keine Blätter, keine Knospen.
Thomas Hood