Die Ellenbogengesellschaft bringt es mit sich, daß auch mit sehr schlechten Eigenschaften sehr gute Erfolge erzielt werden können.
Ernst Ferstl
Der Mensch war schon immer sehr geschickt darin Gott für die eigenen Taten büßen zu lassen
Anke Maggauer-Kirsche
Je höher die Kultur, desto reicher die Sprache.
Anton Tschechow
Keine Sitte und keine wahre Freude ohne Unbequemlichkeiten.
B. Traven
Suche allem nach Möglichkeit eine Folge zu geben.
Christian Morgenstern
Hundertprozentige Gesundheit ist eine Stoffwechselerkrankung.
Curt Goetz
Manche Menschen wagen sich erst nach Sonnenuntergang hinaus. Sie trauen ihrem eigenen Schatten nicht.
Edith Linvers
Wir sehnen uns immer nach dem, das wir nicht oder nur selten kriegen, nach dem Verbotenen oder Unmöglichen.
Ernst Wilhelm Heine
Trockener Humor ist hilfreich für User, die beim Online-Surfen baden gehen.
Erwin Koch
Wer kann die Folgen einer einzigen guten Tat voraussehen und welche Bestimmung ihr zufällt in der Entscheidung des Geschicks der Menschheit?
Fjodor Michailowitsch Dostojewski
Wir stehen hier in ein und demselben Acker, darin wir wachsen, Gott hat uns hineingesät und aus demselben Korn wachsen wir alle.
Jakob Böhme
Das passiert mir nicht noch mal. Ab jetzt lasse ich mich bei jedem Scheiß fallen.
Jörg Böhme
Denn was ist eine Novelle anders als eine sich ereignete unerhörte Begebenheit. Dies ist der eigentliche Begriff, und so vieles, was in Deutschland unter dem Titel Novelle geht, ist gar keine Novelle, sondern bloß Erzählung oder was Sie sonst wollen.
Johann Wolfgang von Goethe
Alt mußte ich werden, um zu erfahren, was ich wissen wollte, nun müßte ich jung sein, um schön formulieren zu können, was ich weiß.
Joseph Joubert
Ein Mannweib ist überall ebenso lächerlich wie ein weibischer Mann.
Joseph von Eichendorff
Grüß meine Freunde, zeig meinen Feinden ein Stirnrunzeln.
Katherine Mansfield
Man sieht wunderliche Dinge, wenn das Blut in Wallung ist.
Max von Eyth
Wer die Menschen mit Waffengewalt bezwingt und sich unterwirft, unterjocht nicht die Herzen; dazu ist jedwede äußere Gewalt unzureichend.
Mengzi
Der König herrscht, aber er regiert nicht. Bei den banalen Tagesaufgaben lässt er seinen Premierminister sich die Hände schmutzig machen.
Michel Tournier
Die Zeit verändert viel, Verborg'nes bringt sie ans Licht und birgt, was sichtbar war, im Dunkeln.
Sophokles
Ein Mensch geht flöten, sobald er auf seinen guten Ruf pfeift.
Werner Mitsch