Die Lieblingsbeschäftigung glücklicher Menschen: Freude verbreiten.
Ernst Ferstl
In allem, was die Natur hervorbringt, ist etwas Bewundernswertes.
Aristoteles
Unglücklichsein ist nur das halbe Unglück. Bedauertwerden ist das ganze.
Arthur Schnitzler
Ich aber wußte, daß der liebe Gott die Wahrheit nicht mag, sondern Verrückte und Entrückte, Menschen wie meinen Onkel Pepin, und daß der liebe Gott im guten Glauben wiederholte Flunkereien, ja begeisterte Lügen mehr liebt als die trockene Wahrheit.
Bohumil Hrabal
Vom Volke verurteilt und in Freiheit... steht auf dem Register der Septembermorde. In Freiheit ist ausgestrichen und statt dessen darübergeschrieben: hingerichtet. Es gibt solche tragischen Striche in den Schicksalen.
Edmond de Goncourt
Besitz jeder Art ist etwas, das unsere Kräfte lähmt, unsere Träume verscheucht, unsere Unruhe beschwichtigt: Besitz ist etwas philiströses.
Egon Friedell
Vorsicht! Weißt du, ob deine Tat ein Bumerang ist?
Else Pannek
Wünschen ist ein Anzeichen von Genesung oder Besserung.
Friedrich Nietzsche
Ein Württemberger ohne Wein, kann der ein Württemberger sein?
Friedrich Schiller
Liebe ist eine verzehrende Angelegenheit.
George Bernard Shaw
Die Gnade ist nicht Gewalt, sondern Freiheit.
Gertrud von Le Fort
Ruhe gibt es genug nach dem Tod.
Herbert Grönemeyer
Man bleibt furchtbar allein, wenn man in der Seele des andern nicht wie in seiner eigenen wohnen kann.
Hermann Hoster
Ein großer Mann und trotzdem bescheiden? Ein großer Mann und deshalb bescheiden!
Karl-Heinz Karius
Schimpflich ist es, nicht zu gehen, sondern sich treiben zu lassen und mitten im Wirbel der Dinge verblüfft zu fragen: Wie bin ich bloß hierher gekommen?
Lucius Annaeus Seneca
Katastrophen kennt allein der Mensch, sofern er sie überlebt; die Natur kennt keine Katastrophen.
Max Frisch
Wenn wir eine Sache nur recht wollen, so will sie uns auch.
Philipp Otto Runge
Benyoëtz hat die Weisheit eines Rabbiners, die Würde eines Rabbis, er ist mein Rabbi in der deutschen Sprache.
Robert Menasse
Wenn ich Vater wäre und eine Tochter hätte, die verführt würde, über sie wollte ich nicht verzweifeln; ich würde auf ihre Rettung hoffen. Aber wenn ich einen Sohn hätte, der Journalist würde und während fünf Jahren es bliebe, ja ihn würde ich aufgeben.
Søren Kierkegaard
Undenkbar: alles, was noch niemand gedacht hat.
Walter Ludin
Der Heiratsantrag garantiert noch nicht das Einander-Ertragen.