Wer keine Grenzen kennt, hat von der Freiheit keine Ahnung.
Ernst Ferstl
Leben heißt sich wandeln; und das Nachleben unsrer geschriebenen Gedanken ist von diesem Gesetze nicht frei; sie werden nur um den Preis weiterleben, daß sie von dem ursprünglichen Sinn, den sie beim Verlassen unsrer Seele hatten, immer mehr abkommen. Was man künftig an uns bewundern wird, das wird uns ganz fremd sein.
Anatole France
Denn in ihm wurde alles erschaffen, im Himmel und auf der Erde, das sichtbare und das Unsichtbare.
Bibel
Zeit, die man mit Katzen verbringt, ist niemals verschwendet.
Colette
Diese Kurve könnte sogar meine Großmutter voll nehmen.
David Coulthard
Immer wird uns das Vertrauen eines der größten, seltensten und beglückendsten Geschenke menschlichen Zusammenlebens bleiben.
Dietrich Bonhoeffer
Die Regierung ist eine Erfindung der menschlichen Weisheit zur Befriedigung menschlicher Bedürfnisse.
Edmund Burke
Es ist besser, sagte ich mir, zur Biene zu werden und sein Haus zu bauen in Unschuld, als zu herrschen mit den Herren der Welt.
Friedrich Hölderlin
Jeder Mann braucht im Leben drei Frauen: eine Mutter, eine Ehegattin und wenigstens eine, die ihn für einen Mann hält.
Gabriel Laub
Ich gehe oft, wenn ein Bekannter vorbeigeht, vom Fenster weg, nicht sowohl um ihm die Mühe einer Verbeugung als vielmehr mir die Verlegenheit zu ersparen, zu sehen, daß er mir keine macht.
Georg Christoph Lichtenberg
Du weißt es längst, man kann hienieden Nichts Schlechtres als ein Deutscher sein!
Georg Herwegh
Alles, woran man glaubt, beginnt zu existieren.
Ilse Aichinger
Es ist aber eine Bedingung der Liebe, daß man, wenn man liebt, alles liebt, was der Geliebte liebt.
Katharina von Siena
Von der großen Uhr hab ich die kleine, die ich nicht gehorsam nach der großen stelle.
Manfred Hinrich
Die letzte Zeit der Piraten macht sie am erfinderischsten.
Ich sehe sehr sexy aus, und die Zuschauer kommen zu mir.
Maria Manakova
Gütige Worte gehen den Menschen nicht so tief zu Herzen wie ein gütiger Ton.
Mengzi
Die Liebe ist immer ein Abkommen zwischen dem Notwendigen und dem Möglichen.
Peter Høeg
Ach, wie gut ist es doch, unter lesenden Menschen zu sein. Warum sind sie nicht immer so?
Rainer Maria Rilke
In Fragen Krieg und Frieden muss man sich bekennen, nicht weil man ein Held sein möchte oder ein Märtyrer, sondern wegen des allmorgendlichen Blicks in den Rasierspiegel.
Stefan Heym
Kommt Ihr vor den Feind, so wird er geschlagen, Pardon wird nicht gegeben; Gefangene nicht gemacht. Wer euch in die Hände fällt, sei in Eurer Hand. Wie vor tausend Jahren die Hunnen unter ihrem König Etzel sich einen Namen gemacht, der sie noch jetzt in der Überlieferung gewaltig erscheinen läßt, so möge der Name Deutschland in China in einer solchen Weise bestätigt werden, daß niemals wieder ein Chinese es wagt, etwa einen Deutschen auch nur scheel anzusehen.
Wilhelm II.