Das Wichtigste an der Suche nach dem Sinn des Lebens ist, daß wir uns auf den Weg machen.
Ernst Ferstl
Unbescheiden: ein starkes Gefühl für eigene Verdienste und ein schwaches Gefühl für die anderer.
Ambrose Bierce
Das Lachen ist der Regenbogen, der dunklem Grund des Sturmes entsteigt.
Anastasius Grün
Bezwing den Eigenwillen. Es wird dir nicht an Gelegenheit fehlen, deine Festigkeitbesser zu zeigen, als im Trotz.
August von Platen-Hallermünde
Eine große Frage der Lebenskunst ist, inwieweit wir unsere Persönlichkeit, unsere Eigentümlichkeit mit in die Gesellschaft nehmen und an sie hinausgeben dürfen. Zu viel Persönlichkeit atomisiert die Gesellschaft, zu wenig Persönlichkeit verflacht sie und macht sie farblos, fade und vag.
Berthold Auerbach
Es gehört zu den Merkwürdigkeiten des Lebens, dass man mit einem heißen Eisen in der Hand am schnellsten kalte Füsse bekommt.
Danny Kaye
Unsterblichkeit ist der unbescheidenste Trost.
Emanuel Wertheimer
Die Liebe ist Glut und Flut.
Franz von Baader
Ich sah einmal ein Kind die Hand ausstrecken, um das Mondlicht zu haschen, aber das Licht ging ruhig weiter seine Bahn. So stehn wir da, und ringen, das wandelnde Schicksal anzuhalten.
Friedrich Hölderlin
Der Pilot war sofort tot! Verletzt wurde bei dem Unglück jedoch niemand.
Gabi Bauer
Eine liebende Frau ist eine Sklavin, die ihrem Herrn die Ketten anlegt.
George Bernard Shaw
Du tadelst die Schöpfung wegen des Bösen in der Welt. Aber kennst du, Erdenwurm, das Ganze? Kannst Du ohne Fratzerei nur eine Uhr tadeln, wenn du deren Mechanismus nicht verstehst.
Karl Julius Weber
Selig der, der nichts zu sagen hat und trotzdem schweigt.
Kurt Sowinetz
Geburt hat da keinen Wert, wo die Tugend fehlt.
Molière
Alles was Pflicht heißt, steht niedriger als wir denken. Alles was Liebe heißt, steht höher als wir denken.
Paul Richard Luck
Es ist wahr, dass das Niveau unserer Parlamente eher ab- als zugenommen hat.
Richard von Weizsäcker
Es gibt zwei Dinge, die ein Highlander nackt mag, und eine davon ist Malt Whisky.
Sprichwort
Wer ist weise? Wer von jedermannn lernt. Wer ist stark? Wer sich selbst überwindet. Wer ist reich? Wer sich mit dem Seinigen begnügt. Wer ist achtbar? Wer die Menschen achtet.
Talmud
Unsere ganze Gesellschaft ist aufgebaut auf dem Ich. Das ist ihr Fluch, und daran muß sie zugrunde gehen.
Theodor Fontane
Ein Dichter über dreißig mag zwar noch immer ein leidenschaftlicher Leser sein, doch wird die moderne Dichtung kaum einen sehr großen Teil seiner Lektüre ausmachen.
W.H. Auden
Der Friede ist zu nichts gut als Eisen zu rosten, Schneider zu vermehren und Bänkelsänger zu schaffen.
William Shakespeare