Kann zu viel geredet, geschrieben, gebetet und getan werden, gegen den Krieg und für den Frieden? Gibt es denn einen größeren Wohltäter der Menschheit als den Friedensstifter.
Ernst Friedrich Gottschalk
Im Umgang mit dem Handy gibt es eine simple Regel: Es ist immer unhöflich, Anwesende zugunsten nicht Anwesender zu vernachlässigen.
Agnes Jarosch
Der Mensch hängt vom Himmel so, wie das Schiff vom Lotsen ab.
Albert Schweitzer
Das Wort Seele hat ja seinem Ursprung nach mit "See" zu tun, es steht für Tiefe des Menschen, für das Unergründliche, das Geheimnisvolle in ihm, für seine innere Welt.
Anselm Grün
Ein hohes Alter zu erreichen, gibt es, bei fehlerfreier Konstitution, als conditio sine qua non, zwei Wege, die man am Brennen zweier Lampen erläutern kann: die eine brennt lange, weil sie, bei wenigem Öl einen sehr dünnen Docht hat; die andere, weil sie, zu einem starken Docht auch viel Öl hat: das Öl ist die Lebenskraft, der Docht der Verbrauch derselben, auf jede Art und Weise.
Arthur Schopenhauer
Der Bibel soll man keine Lehre zuschreiben, die sich nicht deutlich aus ihrer Geschichte ergibt.
Baruch Benedictus de Spinoza
Man nimmmt den Mund nicht voll, wenn man die Schnauze voll hat.
Erich Kästner
Bescheidenheit ist zwar ein schöner Zug, sagt der Unbescheidene, aber es gibt leider keinen repräsentativen Bahnhof, auf dem man ankommen könnte.
Gerd W. Heyse
Ich bin mit der Einheit im Kopf weiter als Herr Beck.
Gregor Gysi
Entweder halten sie uns für dickbäuchige, biertrinkende, lederhosentragende Deppen oder für unverbesserliche Nazis.
Günter Verheugen
Die meisten Zwölfjährigen rauchen der Rest ist bereits zu betrunken, um die Packung zu öffnen.
Harald Schmidt
Ein Schneider von Nation und seines Handwerks ein Deutscher.
Heinrich Heine
Man muss die Dinge im Guten lösen.
Horst Seehofer
Aus einer Frau ohne Torheiten wäre nichts zu machen als – ein Mann.
Jean Paul
Die Menschen muß man hassen, ehe man sie kennt, verachten, wenn man sie kennt.
Johann Nestroy
Jener ist am glücklichsten und ein sorgloser Besitzer seiner selbst, der das Morgen ohne Beunruhigung erwartet.
Lucius Annaeus Seneca
Das Gedächtnis ist die Schatzkammer und der Bewacher von allen Dingen.
Marcus Tullius Cicero
In einem Volk, bei dem viel gearbeitet wird, ist die Arbeit meist schlecht verteilt; dort gibt es mehr Leute, die viel arbeiten, damit die anderen faulenzen können.
Miguel de Unamuno
Du hältst dich für den Ersten, für den Einzigen. Bist du der Einzige, wie kannst du der Erste sein? Bist du der Erste, wie kannst du der Einzige sein?
Moritz Gottlieb Saphir
Was süß schmeckt, wird oft bitter beim Verdauen.
William Shakespeare
Wer Tabus und Denkverbote aufstellt, darf sich nicht wundern, wenn hinterher in Grauzonen gehandelt wird.
Wolfgang Schäuble