Die wahre Bildung besteht nicht in totem Wissen und leerem Gedächtniskram, sondern in lebendiger Entwicklung des Gemütes und der Urteilskraft.
Ernst Haeckel
Und was die Weiber betrifft, so war ich diesen sehr gewogen – hätten sie mich nur haben wollen.
Arthur Schopenhauer
Die Eifersucht wirkt im Garten der Liebe wie ein Haufen Wühlmäuse.
Ernst Ferstl
Wer an die Unsterblichkeit glaubt, muß auch an das Näherliegende, an die Fortentwicklung der Menschheit hienieden zum Guten glauben.
Ernst Siegfried Mittler
Am sichersten wird man getäuscht, wenn man sich für schlauer hält als die anderen.
François de La Rochefoucauld
Glück ist, wenn man dafür geliebt wird, wie man eben ist.
François Lelord
Mit der Wahrheit spielt man ebensowenig wie mit dem Feuer.
Georges Bernanos
Ein freundlich Wort findet immer guten Boden.
Jeremias Gotthelf
Das gemeinste Werk wird uns schwer, sobald es nur der Körper verrichtet, aber die Liebe macht uns das schwerste Geschäft leicht; sie giebt uns zur langwierigsten, entferntesten Bemühung Flügel.
Johann Gottfried Herder
Verrat Löblich ist es, verzeih'n. Doch Menschenquälern die Wunden zu balsamen, ist gegen die Menschheit Verrat.
Wir haben Vorrat am Mute.
Johann Gottlieb Fichte
An meinem Leben und meinen Schicksalen liegt nichts, an den Wirkungen meines Lebens liegt unendlich viel.
Tatsachen sprechen nur mit Sondergenehmigung ohne Souffleur.
Manfred Hinrich
Frei sei selber der Mann, will mein Gebieter er sein.
Martial
Ich bin von Grund auf sehr faul. Ich bin sehr, sehr faul. In der Schule warf man mir vor, ich sei faul. Auch mein Vater warf mir vor, ich sei faul. Alle warfen mir vor, ein Faulpelz zu sein und ein Zauderer, so dass ich mich mächtig ins Zeug legte, um mir selbst - erfolglos - zu beweisen, dass ich nicht faul bin.
Peter Ustinov
Leiden ist ungefähr das einzige zuverlässige Sprengmittel für den Schlaf des Geistes.
Saul Bellow
Böser Heller, so einen Gulden schadet.
Sprichwort
Verurteile keinen, ehe du in seiner Lage warst.
Talmud
Es gibt Menschen, die nie zufrieden sind; sie möchten bald diesem, bald jenem ihre Meinung und ihr Anliegen sagen; bald den einen, bald den andern um Rat fragen – doch nur, was sie wollen.
Vinzenz von Paul
Schlaflose Nächte sind schlimmer als verschlafene Tage.
Walter Ludin
Nur Fremd und Feinde scheiden ungeküsst.
William Shakespeare