Ein gutes Gespräch ist ein Kompromiss zwischen Reden und Zuhören.
Ernst Jünger
Wer zu schnell oder zu langsam liest, versteht nichts.
Blaise Pascal
Mathematik ist ein Spiel mit wenigen Regeln und bedeutungslosen Zeichen auf Papier.
David Hilbert
Narrheit ist es, sich nicht in die - im Laufe des Lebens - unvermeidbaren Zwangslagen zu schicken.
Demokrit
Es gibt keine Kunst, welche so bald und so viele Formen verbraucht wie die Musik.
Eduard Hanslick
Nun liegen nirgendwo sonst Theorie und Praxis, Ideal und Verwirklichung weiter auseinander als in der Liebe.
Ernst Wilhelm Heine
Paris ist das Café von Europa.
Ferdinando Galiani
Habt ihr Mut, oh meine Brüder? Seid ihr herzhaft? Nicht Mut vor Zeugen, sondern Einsiedler und Adler-Mut, dem auch kein Gott mehr zusieht?
Friedrich Nietzsche
Wie aus dem Gesetz nie etwas Besseres hervorgehen kann als die Erkenntnis, nicht aber die Kraft zum Guten, so kann auch aus der Strafe, deren Kraft auf der Furcht ruht oder auf der bitteren Erfahrung, nie etwas anderes entstehen, als ein äußeres Behüten der Sünde, nicht aber eine Abwendung des Herzens vom Bösen.
Friedrich Schleiermacher
Wer sich selbst beweihräuchert, bekommt keinen Dank für den Gestank.
Gerd de Ley
Leid und Not sind Stahlbrüder der Seele.
Gerke
Trägst wie Noä du geduldig einer Sündflut Mißgeschick, weicht das Unglück, und es kehret hundertjähr'ge Lust zurück.
Hafis
Talente sind Genies, die von außen her befruchtet werden, Genies Talente, die aus sich selbst Früchte tragen.
Hans Lohberger
Dadurch das Musiker zu oft konzertieren, müssen sie zwangsläufig ihre Kunst mechanisieren, um ihrer stets sicher zu sein. Sie sind unrettbare Opfer der Reklame, Einseitigkeit, Spezialisierung und oft genug der Eitelkeit.
John Knittel
Die Lebenskunst hat mehr mit Ringkampf als mit Tanz zu tun.
Marc Aurel
Manch einer arbeitet so eifrig für seinen Lebensabend, dass er ihn gar nicht mehr erlebt.
Markus M. Ronner
Negatives verarbeiten, statt verdrängen – gut für die seelische Muskulatur.
Paul Mommertz
Seit ich Musik höre, weiß ich, daß ich unsterblich bin. Wieso? Musik ist die Sprache der Seele. Und die wird man nie müde.
Peter Hille
Eine Kollegin bekam neulich einen Heiratsantrag. Sie war so überrascht: sie wäre beinahe aus dem Bett gefallen.
Robert Lembke
Acht auf des Menschen Hand! Sie zeigt sein Wesen weit besser als das täuschende Auge, dem man Glanz verleihen und Wimpernaufschlag, verhimmeln und das andere all einüben kann. Die Hand läßt sich nicht modeln.
Rudolf Much
Ein Mann ohne Geld ist ein Bogen ohne Pfeil.
Thomas Fuller