Zitate über Spüren

Die Toten sind wie Schnittblumen die noch geraume Zeit leben - sie wollen gepflegt werden. Sie ziehen sich dann allmählich zurück; man spürt in den Träumen wie ihre Gegenwart schwächer wird.

Ernst Jünger

Pflegen Spüren Tote Traum Ziehen

Gott lieben heißt, das Geheimnis zu leben gefunden zu haben.

Alexandre Vinet

An der Schwelle des neuen Jahres lacht die Hoffnung und flüstert, es werde uns mehr Glück bringen.

Alfred Lord Tennyson

Unsinn: Die Einwände, die gegen dieses hervorragende Wörterbuch vorgebracht werden.

Ambrose Bierce

Denn der Mann ist mehr zur Führung begabt als das Weib; wenn nicht etwa eine widernatürliche Veranlagung vorliegt.

Aristoteles

Strafe ist Gerechtigkeit für die Ungerechten.

Augustinus von Hippo

Nicht gegen den Stock errege ich mich, der mich schlägt und mir Schmerz bereitet, sondern gegen den, der ihn führt. Ihn wiederum führt der Haß: So gilt es, den Haß zu hassen.

Dalai Lama

Ich habe in meinem Leben nur wenige Menschen kennen gelernt, denen ein Feind mehr geschadet hätte, als sie sich selbst geschadet haben. Und trotzdem haben die Meisten sich selbst über Alles geliebt. Liebe ist wirklich blind.

Franz Carl Endres

Des Gesetzes strenge Fessel bindet nur den Sklavensinn, der es verschmäht.

Friedrich Schiller

Da beißt er sich die Fingerkuppen weg - das war eine Chance!

Fritz von Thurn und Taxis

Der schlimmste Feind der Frau ist die Frau.

Henry de Montherlant

Gute Fotografen sind Seelenfänger, die verlorene Momente für das Glück des Betrachters einfangen vermögen und sie nach dem Belichten mit dem Papier wieder frei lassen!

Jan Wöllert

Das ist ein Niveau! Du Gossenjunge!

Jens Lehmann

Eine je stärkere Persönlichkeit die Frau ist, um so leichter trägt sie die Bürde ihrer Erlebnisse. Hochmut kommt nach dem Fall.

Karl Kraus

Freiheit erkennt man an den Möglichkeiten des Handelns!

Lothar Habler

Schämt euch nicht eurer Scham!

Manfred Hinrich

Ein wahrer Freund trägt mehr zu unserem Glück bei, als tausend Feinde zu unserem Unglück.

Marie von Ebner-Eschenbach

Nichts ist so voll und ganz das Werk unseres freien Willens wie Zuneigung und Freundschaft.

Michel de Montaigne

Alles geht bevorzugt dahin, wo es geliebt wird. Glück und Unglück, Geld und Schulden, Wohlbefinden und Krankheit.

Peter Hohl

Das Tragische ist, dass das Theater eine zutiefst männliche Veranstaltung ist. Es ist eine unerträgliche Gockelei.

Peter Stein

Wer nie baden gegangen ist - warum sollte der gegen den Strom schwimmen?!

Wolfgang Mocker