Wer alles beschreiben will, baut der Sprache die Fenster zu.
Ernst Jünger
Mit allen sieben Sinnen werf' ich mich Aufs Laufen, wie der Wind, ich will nicht sagen Gleich einem Windhund, denn man könnte sonst Mit Hundepeitschen mich dafür belohnen.
Agustín Moreto
Das Schönste, was wir erleben können, ist das Geheimnisvolle. Wer es nicht kennt und sich nicht mehr wundern, nicht mehr staunen kann, der ist sozusagen tot und sein Auge ist erloschen.
Albert Einstein
Wenn sie EINEN Mann zum Mond schießen können, warum nicht alle?
Anonym
Seht zu, laßt euch nicht verführen.
Bibel
Durch Medien sind wir aus erster Hand informiert, aber wir leben aus zweiter Hand.
Ernst Reinhardt
Sechzig Menschenseelen! Und in jeder ein heiliger Gottesfunken, in jeder ein Durst, ein Verlangen nach Licht. In jeder eine rührende Bitte, daß man diesen Funken anblase, wachsen lasse, unermüdlich schüre, bis er zur reinen Flamme werde. Und mir gilt diese Bitte, ich darf der Erfüller sein. Gibt es etwas Köstlicheres?
Felicitas Rose
Das Wort ist Medium der Erinnerung.
Ferdinand Ebner
Daß der Mensch zum Menschen werde, Stift er einen ew'gen Bund Gläubig mit der frommen Erde, Seinen mütterlichen Grund.
Friedrich Schiller
Ich habe immer mehr den Eindruck, daß man Freiheit mit Frechheit verwechselt.
Gino Cervi
Die Entwicklung der Freiheit in Mitteleuropa ist auch nicht monolithisch und ohne Rückschläge gewesen.
Guido Westerwelle
Aber eine ganze Nation errötet niemals.
Heinrich von Kleist
Bürsten gegen den Strich, was man wichtig findet.
Hugo Ernst Käufer
Das Kostbarste zwischen den Menschen ist das Unausgesprochene, und was ausgesprochen wird, ist nicht immer das Beste.
Hugo von Hofmannsthal
Eine Heirat ist die erste Dummheit, die man begeht, wenn man vernünftig geworden ist.
Karl Friedrich Wilhelm Wander
Logik in Flammen.
Lyman Beecher
Glück für Golz, Ball am Holz. Aluminium hätte sich hier nicht gereimt.
Markus Höhner
Ein Parvenü ist ein Mensch, der es weiter gebracht hat als die, die ihn so nennen.
Markus M. Ronner
Tag für Tag pflegen und reinigen wir unseren Leib. Doch wann pflegen und reinigen wir unsere Seele?
Rainer Kaune
Besser stolz am irdnen Topf als demütig am goldnen Tisch.
Sprichwort
So ist es denn bezeichnend für die Religion der Demut, daß mit ihrem Sieg das unvornehmste Sichzurschautragen vor Gott und den Menschen anhebt und der Hochmut des Geringfügigen sich immer heftiger an Bekenntnissen erhitzt, vor denen der Geschmack der Heiden Ekel empfunden haben würde.
Walter F. Otto