Kind, Jugend, Schönheit, Lust entschwindet, nur Liebe blüht ein ew'ger Mai.
Ernst Moritz Arndt
Wer mit dem Strom schwimmt, treibt irgendwann ins Meer.
Anonym
Ich habe keine Angst vor dem Tod. Ich bin sicher, von hier gehen wir in eine andere Welt.
Anthony Quinn
Wenn man nicht weiß, was man zu einer Gesellschaft anziehen soll, kommt man am besten als erste. Dann haben die anderen das Gefühl, falsch angezogen zu sein.
Dagmar Koller
Menschen, die nicht lieben, machen wenige Fehler. Der Preis dafür ist ein Leben in selbst gewählter Kälte.
Ekkehart Mittelberg
Wenn mir ein Schmerz widerfahren ist, fasst mich immer ein doppeltes Verlangen nach Leben - nie eigentlich Resignation.
Franziska zu Reventlow
Festhalten kannst du den Frühling nicht, aber ihn plündern.
Friedrich Hebbel
Die Armut der Endlichkeit ist unzertrennlich in uns vereinigt mit dem Überflusse der Göttlichkeit.
Friedrich Hölderlin
Paetus lobt der Keuschheit Gaben; Denn es will ihn keiner haben.
Friedrich von Logau
Freiheit – ketten, die man uns umlegt, selbst schmieden zu dürfen.
Harald Schmid
Schonung der Schwachheit, Vatersinn, Vaterzweck, Vateropfer im Gebrauch seiner Kraft, das ist reine Höhe der Menschheit.
Johann Heinrich Pestalozzi
Solange du noch lebst, solange du noch kannst, sei ein rechtschaffener Mensch.
Marc Aurel
Beweisen zu wollen, dass ich recht habe, hieße zugeben, dass ich unrecht haben könnte.
Pierre Augustin Caron de Beaumarchais
Vergangenheit kann man nicht bewältigen, man kann sie nur verantwortlich zu verstehen versuchen.
Richard von Weizsäcker
Er schleift den Klotz.
Sprichwort
Eine entflammte Seele stellt sich nicht die letzte Gunst, sondern die nächste vor.
Stendhal
Wie selten sind doch die Menschen, die das, was sie tun, ganz tun.
Teresa von Ávila
Schusters Rappen mußt aus dem Stall.
Theodor Fontane
Wir betreten Rom in einer erhöhten Verfassung des Gemüts, wie keine andere Stadt des Erdkreises sie unserer Natur abzunötigen vermöchte. Und etwas von dieser Verfassung wird für immer zurückbleiben.
Werner Bergengruen
Lachen, Bedauern, Verachten sind nach der Wurzel zu intime Verwandte, gemeinsam erzeugt von dem wohltuenden Gefühl der Überlegenheit.
Wilhelm Busch
Menschen: Jeder krempelt seinen Krampel.
Wolfgang J. Reus