Wer im Großen siegen will, sei im Kleinen fleißig; von eins, zwei kommt man zu drei, von dem Drei zu Dreißig.
Ernst Moritz Arndt
Bücher finden von selbst ihren Weg.
Alexander Iwanowitsch Herzen
Nicht Poesie ist's – toll geword'ne Prosa!
Alexander Pope
Kein Glaube ist so fest wie der ans Geld, obwohl es zu stetiger Entwertung und regelmäßigen Krisen kommt.
Ernst Reinhardt
Liebe ist etwas sehr Schönes und Natürliches. Warum soll die Liebe zu einem Menschen anständiger und sauberer sein als zu zweien oder dreien.
Ernst Wilhelm Heine
Gleichgültigkeit an die Stelle der Liebe? – Das heißt: Nichts an die Stelle von etwas.
Gotthold Ephraim Lessing
Was befängt so sehr wie Glück? Es ist ja die geilste Nahrung für unsere Eitelkeit, und wir vermeinen am Ende alle, das zu verdienen, was uns geschenkt wird.
Heinrich Laube
Weich ist stärker als hart, Wasser stärker als Fels, Liebe stärker als Gewalt.
Hermann Hesse
Das Asylrecht ist ein hohes Gut und damit spielt man nicht herum.
Ignatz Bubis
Das Unglück der meisten Menschen rührt daher, daß sie nicht conjugiren können und immerfort Zeiten und Personen verwechseln.
Johann Jakob Mohr
In der Welt kommt es nicht darauf an, daß man die Menschen kenne, sondern daß man im Augenblick klüger sei als der vor uns Stehende.
Johann Wolfgang von Goethe
Für mich ist nicht belegt, dass es einen generellen Schießbefehl gab.
Lothar Bisky
Liebe ist Schicksal. Man kann auch eine Frau lieben, die man verachtet.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Kohle: nach oben Wärme, nach unten Asche.
Manfred Hinrich
Reich ist, wer so viel besitzt, dass er nichts mehr wünscht.
Marcus Tullius Cicero
Einen Menschen heilen heißt, ihm den verlorenen Mut wiederzugeben.
Phil Bosmans
Edle, würdige Überwindung! Leben für andere – zum Troste für uns selbst.
Richard Wagner
Je weniger Verstand einer hat, um so weniger merkt er den Mangel.
Sprichwort
Jemand, der im Nachdenken darüber, ob er Perron oder Bahnsteig sagen soll, den Zug versäumt.
Wilhelm Raabe
Es giebt Menschen, die alles, was sie für geliebte Menschen im Herzen tragen, in sich verschließen, es nicht auszusprechen vermögen, und darum für kalt gehalten werden – für gefühllos. Nur durch ein langes, langes Beisammensein, ein förmliches Studieren, lernt man sie verstehen und doppelt schätzen.
Wilhelmine Heimburg
Es mag wohl hart sein, ein Glück erst zu erkennen, nachdem man es verlor, – aber ein Glück erst zu erkennen, nachdem man es freiwillig von sich gestoßen, das ist ein Schmerz der Reue, der am Leben nagt.
Wilhelmine von Hillern