Wer die Blume des Frühlings pflückt, versteht die glücklichste Kunst.
Ernst Moritz Arndt
Der Fortschritt geschieht heute so schnell, dass, während jemand eine Sache für gänzlich undurchführbar erklärt, er von einem anderen unterbrochen wird, der sie schon realisiert hat.
Albert Einstein
Der Freizeit ist in den 365 Tagen des Jahres eine natürliche Grenze gesetzt.
Alfred Moser
Das Erwachen ist jenseits aller Begriffe. Daher kann das Nirwana nicht gelehrt werden.
Dalai Lama
Wenn du kein Dichter sein kannst, sei das Gedicht.
David Carradine
Nur beim Dilettanten decken sich Mensch und Beruf.
Egon Friedell
Glücklicher Säugling! Dir ist ein unendlicher Raum noch die Wiege. Werde Mann, und dir wird eng die unendliche Welt.
Friedrich Schiller
Der Schlüssel Willst du dich selber erkennen, so sieh, wie die andern es treiben, Willst du die andern verstehn, blick in dein eigenes Herz.
Dick Cheney könnte Präsident sein.
George W. Bush
Du, der Gedanken denkt, und gern viel Worte spricht: Gedanken denke, nur in vielen Worten nicht.
Gotthard Oswald Marbach
Anschauen heißt, ein Objekt, indem es gegeben wird, als ein solches und kein anderes auffassen.
Johann Friedrich Herbart
... Er aber, sag's ihm, er kann mich im Arsche lecken!
Johann Wolfgang von Goethe
Durch bewegter Schatten Spiele Zittert Lunas Zauberschein, Und durchs Auge schleicht die Kühle Sänftigend ins Herz hinein.
Die Gelassenheit bedeutender Menschen ist nur die Schranke für ihre Laster.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Zur Erkenntnis der Dinge braucht man nur zweierlei in Betracht zu ziehen, nämlich uns, die wir erkennen, und die Dinge selbst, die es zu erkennen gilt.
René Descartes
Ein Unglück kommt selten allein.
Sprichwort
Muß man Flügel haben, um auf die Suche nach sich selbst zu gehen? Man braucht sich nur in die Einsamkeit zu begeben.
Teresa von Ávila
Anstaunen ist auch eine Kunst. Es gehört etwas dazu, Großes als groß zu begreifen.
Theodor Fontane
Zu diesem Leben muss man geboren sein.
Werner Mitsch
Es ist eine sprichwörtliche Redensart, daß jeder sich sein Schicksal schafft, und man pflegt das so zu nehmen, daß er es sich durch Vernunft und Unvernunft gut oder schlecht bereitet. Man kann es aber auch so verstehen, daß, wie er es aus den Händen der Vorsehung empfängt, er sich so hineinpaßt, daß es ihm doch wohl wird, wieviel Mängel es auch darbieten möge.
Wilhelm von Humboldt
Tugend nennt man insgeheim jene Charaktereigenschaften, von denen andere den meisten Vorteil haben.
Zeitung Fliegende Blätter