Ernst Moritz Arndt Zitate

Wer aber vor Furcht zittert, der ist ein Knecht, und wer aus Furcht etwas tut, ein niedriges Tier. Es sind viele Laster schändlich zu nennen, doch das schändlichste von allen, ist ein knechtischer Sinn. Gott wohnt nur in den stolzen Herzen, und für den niedrigen Sinn ist der Himmel zu hoch.

Ernst Moritz Arndt

Furcht Knecht Laster Wohnen Zittern

Was du in anderen entzünden willst, muss in dir selbst brennen.

Augustinus von Hippo

Eile langsam! Ein vorsichtiger ist besser als waghalsiger Heerführer.

Augustus

Predige nicht immer für die gute Sache, du predigst diese tot; mache deinen Kindern alles vor, was sie sein sollen, und nichts, was sie nicht sein sollen; das Exempel wirkt mehr als alle Ermahnungen.

Christian Gotthilf Salzmann

Was man nicht versteht, das liegt einem nicht. Oder umgekehrt?

Ernst Ferstl

Der Mensch ist ein Blinder, der vom Sehen träumt.

Friedrich Hebbel

In dem echten Dichtergeist muß, bevor er etwas ausbilden kann, ein doppelter Prozeß vorgehen. Der gemeine Stoff muß sich in eine Idee auflösen und die Idee sich wieder zur Gestalt verdichten.

Friedrich Hebbel

Selig ist der Mann, der Herrengunst ertragen kann.

Georg Rollenhagen

Man kann die Wahrheit auch so sagen, daß sie nicht geglaubt wird.

Gilbert Keith Chesterton

Jedes Gedicht ist auf seine Art und Weise ein Kuß. Aber nur mit Küssen zeugt man keine Kinder

Johann Wolfgang von Goethe

Gleichmut mit Unwissenheit für die Wahrheit ist dieser näher als eine Meinung mit grundloser Zuneigung, worin die Hauptquelle des Irrtums liegt.

John Locke

Er beneidet den Humor des Andern, wie ein junger Grind die alte Krätze.

Karl Kraus

Hinter jedem Winter steckt ein zitternder Frühling und hinter dem Schleier jeder Nacht verbirgt sich ein lächelnder Morgen.

Khalil Gibran

Es gibt gewiß sehr viel Menschen, die aus Unsicherheit oder weil sie fürchten, die Achtung ihrer Mitmenschen zu verlieren, ihre liebsten, ihre beharrlichsten und oft auch ihre besten Neigungen verbergen.

Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues

Größtenteils verwundet uns erst dann die Rose, eigentlich meine ich die Liebe, mit ihren verstecken Dornen, wenn wir uns völlig in deren Besitz befinden.

Martin Heinrich

Gott gib, daß ich niemals heirate. Und sollte ich dies jemals tun, gib, daß ich nicht betrogen werde. Und sollte das letzte geschehen, gib, daß ich es nicht erfahre. Und sollte ich es erfahren, gib, daß es mir dann vollkommen gleichgültig sein wird.

Molière

Von einem Menschen, der das Geld verachtet, zu einem wirklich Anständigen ist noch ein weiter Weg.

Nicolas Chamfort

In der Kunst gibt es kein juste milieu. Man muß sich für rechts oder links entscheiden. Wenn es ein juste milieu gäbe, so wäre das die Vollkommenheit selbst, und die Vollkommenheit existiert nirgendwo. Es gibt nichts absolut Vollkommenes.

Nicolas-Toussaint Charlet

Das Paradies ging verloren, als zum erstenmal jemand die Welt ansah – und meinte, daraus ließe sich etwas machen.

Peter Hohl

Der Wein behebt den Streit in kürzrer Zeit als Pfaff und Obrigkeit.

Richard Brinsley Sheridan

Frauen spielen mit ihrer Schönheit wie die Kinder mit einem Messer; sie verwunden sich schließlich selbst.

Victor Hugo