Die Technik erleichtert unser Leben, Bücher ermöglichen es.
Ernst R. Hauschka
Neuer Wein gehört in neue Schläuche.
Bibel
Der Mensch, der zur schwankenden Zeit auch schwankend gesinnt ist, der vermehret das Übel und breitet und es weiter und weiter; aber wer fest auf dem Sinne beharret, der bildet die Welt.
Cäsar Flaischlen
Kunst ist die Wiedergabe dessen, was die Sinne in der Natur durch den Schleier der Seele erkennen.
Edgar Allan Poe
In jeder Kunst geschieht: die Verwandlung eines zeitlich Wirklichen in ein zeitlos Wahres.
Ernst Wiechert
Das Hauptziel des Managements sollte sein, das Maximum an Wohlstand für die Arbeitgeber sicherzustellen, zusammen mit dem Maximum an Wohlstand für jeden Angestellten.
Frederick Winslow Taylor
Daß doch die Menschen immer meinen, eine Tatsache erklärt zu haben, wenn sie nur ein recht fremdartiges Wort dafür gefunden haben.
Friedrich Glauser
Sich im Spiegel zu beschaun, Kann den Affen nur erbaun Wirke! nur in seinen Werken Kann der Mensch sich selbst bemerken.
Friedrich Rückert
Das Verfahren der Staaten gegeneinander steht ganz unter derselben Beurteilung wie das sogenannte Moralische in der Gerechtigkeit.
Friedrich Schleiermacher
Nichts schuf engere Vertrautheit als Schweigen.
Graham Greene
Den Narren offenbart das Glück, den Weisen das Unglück.
Johann Jakob Mohr
Selten freilich sind gute Menschen.
Juvenal
Wir sträuben uns gegen das Leiden. Wer aber möchte nicht gelitten haben?
Marie von Ebner-Eschenbach
Werde recht empfindlich für jeden Schmerz, den du anderen bereiten könntest und härte dich seelich ab gegen jedes Leid, das andere dir bereiten.
Otto von Leixner
Manche Karrieremacher sind wie Efeu. Kriechend wachsen sie über sich selbst hinaus.
Ralph Boller
Der hochwürdige Imam Mohammed Ghasali wurde einst gefragt, wie er zu so einer hohen Stufe in der Gelehrsamkeit gelangt sei? Er antwortete: Dadurch, daß ich mich nicht schämte, zu fragen, was ich nicht wußte.
Saadi
Glück ist ein Synonym für rücksichtslose Anpassung.
Stanislaw Brzozowski
Ein Irrtum wird dann zu einem Irrtum, wenn er sich als Wahrheit zu erkennen gibt.
Stanislaw Jerzy Lec
Erkennende Wesen unterscheiden sich von den nicht erkennenden darin, daß die nicht erkennenden nichts haben als nur ihre eigene Wesensform. Das erkennende Wesen aber ist darauf angelegt, die Wesensform auch des anderen Wesens zu haben. Denn das Bild des Erkannten ist im Erkennenden.
Thomas von Aquin
Wenn du willst, daß man dir Denkmäler setzt, mußt du wenigstens hunderttausend deiner Mitmenschen heroisch zu Tode gebracht haben.
Voltaire
Ein Protest der Arbeitslosen könnte in der Förderung gipfeln, an den Tarifverhandlungen beteiligt zu werden.
Wolfgang Franz